Pan American Silver Corp. startet die Umkehr
Fazit:
Gleichwohl dies auch den Silberpreis beim heutigen Devisenradar betraf. Hierbei braut sich offenbar auch ein bullischer Jahresabschluss zusammen - zum Video einfach hier klicken! Die Aktie selbst attackiert aktuell den Abwärtstrend seit dem Frühjahr. Dies geschah bereits wiederholt und doch könnte sich diesmal der Erfolg einstellen. Denn die Edelmetalle selbst zeigen sich in höchst bullischer Verfassung. Die Pan American dürfte jedenfalls bei einem weiteren Schub den Widerstand bei 15,51 USD attackieren. Gelingt eine Etablierung darüber, wäre weiteres Potenzial bis zum frisch im Sommer ausgebildeten Widerstand von 16,84 USD möglich.
Oberhalb davon wiederum wäre reichlich Platz in Richtung der Niveaus vom Jahresstart 2023 rund um 18,75 USD. Die sich aktuell andeutende Umkehr könnte dementsprechend noch deutlicheres Potenzial innehaben. Ganz anders verhält es sich natürlich, sofern die Bullen ihr Angriffsmanöver abbrechen und sich die Abwärtstrendlinie erneut als "unüberwindbar" darstellt.
Der ergänzende steile Abwärtstrend seit Ende September könnte hierbei zu schnellen Verlusten bis hin zur Unterstützung bei 14,14 USD sorgen, bevor darunter das bereits zuvor touchierte Unterstützungslevel bei 13,55 USD wieder auf die Agenda rückt. Unterhalb dessen wären die Lichter der bullischen Tendenz mehr wie ausgeblasen und eine tendenzielle Kursschwäche anzunehmen. Die weiterhin fallenden gleitenden Durchschnitte begünstigen diese bärische Ausrichtung bis ins neue Jahr hinein.
Long Szenario:
Die getitelte Umkehr macht Hoffnung auf mehr. Sollten den Bullen jetzt noch den Sprung über das Widerstandslevel von 15,51 USD gelingen, dürfte sich weiteres Anschlusspotenzial eröffnen. Zunächst lockt hierbei das frisch ausgebildete Niveau von 16,84 USD, bevor darüber erheblichere Zugewinne mittelfristiger Natur in Richtung von 18,75 USD locken.
Short Szenario:
Noch halten die Bären die Zügel fest in der Hand. Somit kann ein Rückgang bis 14,14 USD ein erstes Anzeichen neuerlicher Schwäche sein. Denn das möglicherweise dann tiefer ausgebildete Kurshoch könnte weiteren Druck bis unter 13,55 USD initiieren, sodass die seit dem Frühjahr eingeschlagene Kursschwäche ihre Fortsetzung finden dürfte.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.