NovaGold Resources: Positive Machbarkeitsstudie für Mega-Lagerstätte
Die Studie belegt, dass das eine Förderung auf dem Galore-Greek-Projekt, welches NovaGold gemeinsam mit Teck Resources betreibt, wobei jeder Joint-Venture-Partner einen 50prozentigen Anteil hält, zumindest bei den gegenwärtigen Metallpreisen grundsätzlich möglich ist. Da es sich um eine der weltweit größten Lagerstätten insbesondere für Kupfer aber auch für Gold und Silber handelt, ist diese Nachricht natürlich sehr erfreulich, umso mehr als es in den letzten Jahren daran immer wieder erhebliche Zweifel gab. Die nachgewiesenen und wahrscheinlichen Reserven belaufen sich bei Galore Greek auf sage und schreibe 528 Millionen Tonnen Gestein mit einem Kupfergehalt von 0,6 Prozent sowie einer Gold- und Silber-Konzentration von 0,32 Gramm je Tonne bzw. 6,02 Gramm pro Tonne.
Förderkosten überschaubar
Die relativ niedrige Konzentration an Metallen führt natürlich dazu, dass die Förderkosten nicht die geringsten sind. Aber die Machbarkeitsstudie hat aufgezeigt, dass die finanziellen Aufwendungen für den Abbau sich doch noch in akzeptablen Grenzen halten. Sie sollen bei 2,65 Dollar je amerikanisches Pfund Kupfer und bei 1.100 Dollar pro Feinunze Gold sowie 18,50 Dollar pro Silber-Unze liegen. Bei den gegenwärtigen Metallpreisen wäre eine Förderung damit wirtschaftlich sinnvoll. Allerdings wird es sicherlich noch einige Jahre dauern, bis die Produktion anlaufen kann. Alles in allem sollen auf Galore Greek innerhalb von 18 Jahren 6,2 Milliarden Pfund Kupfer, 4,0 Millionen Unzen Gold und 65,8 Millionen Unzen Silber dem Erdreich abgerungen werden.
Diese Zahlen verdeutlichen eindrucksvoll, dass - sofern die Förderung irgendwann einmal anläuft - NovaGold Resources mehr als ansehnliche Gewinne mit der Lagerstätte erzielen wird, sofern die Metallpreise nicht signifikant unter die Räder geraten. Mutige Anleger, die an langfristig hohe Metall-Notierungen glauben, können sich trotz des intakten Abwärtstrends den Aufbau erster Positionen daher ernsthaft überlegen.