Iamgold: Westwood-Projekt überaus viel versprechend
Seit der Übernahme des Gebiets im Jahr 2006 hat die Gesellschaft schon einen gut dreistelligen Millionen-Dollar-Betrag investiert. Doch die Ausgaben könnten sich lohnen. Sofern alles glatt läuft, könnte die Produktion 2013 aufgenommen werden. Bei einem geplanten Output von um die 186.000 Feinunzen pro Jahr und einer Ressourcen-Schätzung (inferred) von 3.647.000 Unzen ergibt sich eine Lebensdauer der Mine von etwa 16 Jahren. Die Abbaukosten sind 358 Dollar je Unze sehr günstig, so dass das Projekt auch bei einem fallenden Goldpreis noch rentabel betrieben werden kann.
Zahlreiche Anlagen bereits vorhanden
Ein weiterer Vorteil der Liegenschaft ist die Tatsache, dass bereits ein nicht unerheblicher Teil der Infrastruktur vorhanden ist. So hat Iamgold beispielsweise diverse Gebäude quasi geerbt, nachdem einige größere Minen in der Nachbarschaft geschlossen wurden. Dadurch dürfte das Projekt nicht nur schneller sondern auch kostengünstiger den Zeitpunkt der Produktionsaufnahme erreichen.
Der Erfolg des Westwood-Projekts ist für Iamgold, die im letzten Jahr knapp eine Million Unzen Gold ans Tageslicht beförderten, schon allein wegen des geplanten Outputs alles andere als unwichtig. Kann der Zeitplan eingehalten werden, hat die mit einem 10er-KGV bewertete Aktie durchaus weiteres Aufwärtspotenzial.