Barrick Gold kommt in Neuguinea gut voran
Die Vorbereitungen für diverse Test-Bohrungen auf dem Projekt, welches gemeinsam mit dem australischen Kupfer-Unternehmen Coppermoly betrieben werden, befinden sich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium. Die Liegenschaft weist vermutete Ressourcen von 200 Millionen Tonnen Gestein mit einem Kupferanteil von 0,36 Prozent auf. In die weitere Entwicklung des Projekts will Barrick Gold im Gegenzug für den Erhalt eines 72prozentigen Anteils über einen Zeitraum von acht Jahren 20 Millionen Australische Dollar investieren. Bisher gab der Konzern bereits zehn Millionen Dollar für das Projekt aus.
Frühere Bohrungen viel versprechend
Dass die historische Ressourcen-Schätzung alles andere als aus der Luft gegriffen ist, belegen zwei frühere Bohrungen in dem Gebiet nahe des Simuku-Projekts. Bei Nayam konnte durch Test-Bohrungen ein Kupfer-Anteil von 0,45 Prozent über 282 Meter nachgewiesen werden. Zuvor betrug die Größe lediglich 18 Meter. Eine andere Bohrung ergab sogar eine Ausweitung von ehemals acht auf jetzt 93 Meter mit einem Kupfer-Gehalt von 0,59 Prozent.
Mit den beträchtlichen finanziellen Mitteln und dem überragenden Know-how von Barrick Gold ist nicht auszuschließen, dass die Kanadier mit dem Projekt gutes Geld verdienen, auch wenn das Joint Venture zeitlich begrenzt ist, vor allem da die Zusammenarbeit frühestens endet, wenn Barrick Gold sein eingebrachtes Kapital zurückerhalten hat. Dies kann durchaus länger dauern als die angesprochenen acht Jahre.