Hecla Mining - primäre Abwärtstrendlinie (noch) als Hürde
Fazit:
Seit der vergangenen Analyse vom 26. März bildete Hecla Mining stetig höhere Bewegungstiefs aus und näherte sich, wie eingangs bereits erwähnt, wieder der primären und aktuell bei 6,44 Dollar notierenden Abwärtstrendlinie an. Verweilt Hecla Mining, trotz derzeitiger Konsolidierung, dauerhaft über dem Kursniveau von 5,75 Dollar steht einem in kürze startenden erneuten Angriffsversuch in keinster Weise etwas entgegen. Die Aktie erfährt zudem zusätzliche Unterstützung durch die ansteigenden gleitenden Durchschnitte in Form des 55-Tage- (aktuell bei 5,73 Dollar) und 200-Tage-Durchschnitts (aktuell bei 5,19 Dollar).
Ein Ausbruch über 6,50 Dollar sollte dementsprechend für weitere anziehende Kurse bis zu den zuletzt erreichten Zwischenhochs um 7,50 Dollar gut sein. Oberhalb der Marke von 7,50 Dollar bietet sich Folgepotenzial bis rund 9,25 Dollar. Hingegen Kurse unterhalb von 5,75 Dollar einen Test des Fibonacci- und Unterstützungsniveau bei rund 5 Dollar hervorrufen, grundsätzlich jedoch weitere Rückschläge bis etwa 3,80 Dollar generieren.
Long Szenario:
Oberhalb von 5,75 Dollar signalisiert Hecla Mining weiteres Aufwärtspotenzial bis zunächst 7,50 Dollar. Wird auch dieses Niveau (letztes Zwischenhoch) überwunden, generiert sich weiteres Aufwärtspotenzial bis 8 und dem folgend rund 9,25 Dollar. Oberhalb von 9,30 Dollar werden gar Anstiege bis zu den Allzeithochs vom April des Jahres 2008 bei rund 13 Dollar möglich.
Short Szenario:
Die seit Anfang Dezember etablierte Abwärtstrendlinie gibt weiterhin den Ton an und drückt zusätzlich auf den angeschlagenen Kurs von Hecla Mining. Unterhalb von 5,75 Dollar zündet die nächste Abwärtsspirale, welche prompt zu Kursen bis rund 5 Dollar führen sollte. Unterhalb davon findet sich erst bei 3,80 Dollar die nächste Haltezone, wobei das Chartbild selbst mit deutlich Negativ-Signalen bzw. entsprechenden Kurstiefs daherkommt.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst und Redaktionsmitglied