Quadra Mining verdoppelt im ersten Quartal den Gewinn
Für den Zeitraum von Januar bis März meldete Quadra einen Nettogewinn von 55,6 Millionen US-Dollar oder 56 Cent pro Aktie, was gegenüber den 26,7 Millionen Dollar (40 Cent / Aktie) mehr als eine Verdopplung ist. Zudem beinhalteten diese Zahlen einen Derivativverlust von 7,1 Millionen Dollar, der aus der Wertminderung von Put-Optionen auf den Kupferpreis resultierte. Darüber hinaus nahm Quadra im ersten Quartal Einkommenssteueraufwendungen von 13,3 Millionen Dollar in die Bücher auf. Zum 31. März verfügte Quadra über ein Betriebskapital von 262,4 Millionen Dollar, während es im Vorjahr noch lediglich 217,3 Millionen waren.
Die Produktion des ersten Quartals betrug 49,1 Millionen Pfund Kupfer nach 43,3 Millionen Pfund im ersten Quartals 2009. Die Goldproduktion allerdings fiel von 34.649 Unzen in den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres auf nun nur noch 26.846 Unzen.
Neben dem FNX-Merger treibt Quadra zudem ein strategisches Joint Venture mit einer Tochtergesellschaft des größten chinesischen Versorgers State Grid Corporation of China zum Betrieb der Franke-Mine sowie zur Finanzierung und Entwicklung des Kupfer-, Molydbän- und Goldprojekts Sierra Gorda in Chile voran.
Paul Blythe, CEO of Quadra, führte die starken Quartalszahlen vor allem auf den gestiegenen Kupferpreis sowie höhre Absatzvolumina und Umsätze von den Minen Franke und Carlota zurück, auf denen die Produktion weiter hochgefahren wird. Allerdings stellten die Wetterbedingungen in Arizona, wo Carlota liegt, sowie Erdbebenprobleme auf der chilenischen Franke-Mine die dortigen Teams im ersten Quartal vor Probleme, sodass hier noch Steigerungspotenzial bestünde.