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Nortec Minerals Neuuntersuchung des GTK-Kerns bei Seinäjoki ergibt neue hochgradige Goldzone ...

15.04.2010  |  IRW-Press
Nortec Minerals Neuuntersuchung des GTK-Kerns bei Seinäjoki ergibt neue hochgradige Goldzone - erweitertes Bohrprogramm für zweites Quartal 2010 geplant

Vancouver (British Columbia), 14. April 2010. Nortec Minerals Corp. (TSX-V: NVT; FSE: WMQ; OTC PINK: NMNZF) („Nortec“ oder das „Unternehmen“) freut sich bekannt zu geben, dass bei ausgewählten Probentnahmen des archivierten Bohrkerns auf dem Goldprojekt Seinäjoki hervorragende Goldwerte erzielt wurden. Die Ergebnisse des neu untersuchten Kerns bestätigten einen Großteil der historischen Daten und beinhalteten auch die Entdeckung einer neuen hochgradigen Zone in einer Tiefe von 65 Metern. Die Highlights des Neuuntersuchungsprogramms beinhalteten Werte von 5,75 g/t Gold auf 3 Metern und 2,69 g/t Gold auf 4 Metern auf dem Grundstück Marttalanniemi (eine Zone, die von GTK-Geologen noch nicht untersucht worden war) bzw. 1,03 g/t Gold auf 5 Metern auf dem Grundstück Ylijöki.

Das Neuaufzeichnungs- und Neuuntersuchungsprogramm wurde im vergangenen Monat bei jenem Bohrkern durchgeführt, der im Lager von Geological Survey of Finland („GTK“) in Loppi, im südlichen Finnland, aufbewahrt wird. Es wurden ausgewählte Abschnitte des Bohrkerns von 17 Bohrlöchern entnommen, die GTK zwischen 1978 und 1991 auf den Grundstücken Marttalanniemi und Ylijöki gebohrt hat.

Nortec wartet zurzeit auf den zusammengestellten validierten Datensatz der von GTK untersuchten Bohrlöcher (einschließlich der Untersuchungszertifikate), die zu Beginn des Jahres in Auftrag gegeben wurden. Ziel dieses Neuuntersuchungsprogramms war die Bestätigung der Mineralisierung in Bohrlochabschnitten, die in den frei zugänglichen Grundstücksberichten von GTK beschrieben werden. Die besten Bohrabschnitte sind in nachfolgender Tabelle dargestellt, wo sie – sofern möglich – mit den historischen, von GTK gemeldeten Bohrabschnitten verglichen werden.

GRUNDSTÜCK MARTTALANNIEMI und YLIJÖKI: www.irw-press.com/dokumente/Nortec_140410.pdf

Die Proben wurden an ALS Chemex nach Outokumpu gesendet, wo sie mittels Brandproben, AAS und eines Säureaufschluss-/Säurelaugungsverfahrens mit ICP-MS- oder ICP-AES-Abschluss auf erzhaltiges Gold untersucht werden.

Der zuvor unerprobte Teil des archivierten Kerns, der den besten Abschnitt des Neuuntersuchungsprogramms lieferte (5,75 g/t Gold auf 3 Metern in einer Tiefe von etwa 65 Metern), wurde infolge von Nortecs Identifizierung einer drei Meter großen Zone mit einem phyrrhotithaltigen Granat-Hornblenden-Diopsid- („Skarn“)-Greisen-Gestein innerhalb des Verwerfungs-Glimmer-Schiefers in die neuen Untersuchungen aufgenommen. Was die Entdeckung dieser neuen Zone noch bedeutsamer macht, ist die Tatsache, dass die Mineralisierung weitere 500 Meter in Richtung Nordnordwesten nachverfolgt werden kann, wie in Bohrloch R343 deutlich zu sehen ist, wo in Oberflächennähe 4 Meter mit 2,69 g/t Gold in einer abgescherten, pyrrhotit- und arsenopyrithaltigen verkieselten Zone („Quarzit“) innerhalb des Feldspat-Porphyr-Intrusionsnebengesteins gefunden wurden.

Mohan R. Vulimiri, Executive Chairman von Nortec, sagte: „Der Standort dieses neuen hochgradigen Abschnitts und die Art der Mineralisierung sollten bei den allgemeinen Gegebenheiten auf unserem Grundstück Seinijoki wichtige Faktoren darstellen. Wir haben eine goldhaltige Greisen- oder Skarnzone entdeckt, die eine Streichenlänge von 500 Metern aufweist und in der Tiefe noch offen ist. Anhand unserer Erkundungskartierungen gehen wir davon aus, dass dies ein Teil einer geschichteten Sequenz von parallelen Mineralzonen bei Marttalanniemi ist. Durch die Identifizierung dieser erwarteten Art von Goldmineralisierung, die mit sialischem Intrusionsgestein im archivierten Bohrkern in Zusammenhang steht, wird das Goldpotenzial dieser Region deutlich gesteigert.“

Die Mineralisierung, die in den Bohrlöchern R303 und R307 auf dem Grundstück Ylijöki durchschnitten wurde, ergab ähnliche Gehalte wie jene, die GTK gemeldet hatte. Die Goldmineralisierung scheint von parallelen, nach Nordwesten verlaufenden Scherzonen begrenzt zu sein, die über mehrere Kilometer nachverfolgt werden können, von Feldspat-Porphyr-Intrusionsgestein durchdrungen und von Pegmatitkanälen durchschnitten werden.

1988 bohrte GTK oberflächennahe Bohrlöcher, die die geochemischen und die damit übereinstimmenden geophysikalischen Anomalien an der Oberfläche anpeilten. Die Bohrlöcher wiesen eine Tiefe von durchschnittlich 50 Metern auf, erprobten jedoch nur die ersten 30 Meter unterhalb der natürlichen Oberfläche. Die Bohrlöcher haben den Kontakt zwischen den Feldspat-Porphyr-Intrusionen und den Glimmerschiefern – eine Kontaktzone, die vermutlich ein größeres Potenzial für eine Goldmineralisierung aufweist – nur in geringem Ausmaß durchschnitten.

Auf dem Projekt Seinäjoki wurden durch das Oberflächenerkundungs-/Kartierungs- und durch das Probentnahmeprogramm sowie durch die Neuaufzeichnungen und Neuuntersuchungen des GTK-Bohrkerns mittlerweile mehrere Arten von Mineralisierungen identifiziert.


Diese unterschiedlichen Arten beinhalten:

a) Natives GOLD in metavulkanischem Dazit- und Rhyodazitgestein sowie in Grafitschiefern, die in Zusammenhang mit nativem Antimon, Arsenopyrit und Pyrrhotit stehen.

b) Vereinzelte geschichtete Antimon-Gold-Mineralisierung, die in Zusammenhang mit Scherzonen entlang der Kontakte zwischen den Feldspat-Porphyr-Intrusionen und den Glimmerschiefern steht.

c) Natives GOLD in Quarz-Turmalin-Adern in metavulkanischem Gestein.

d) Antimonmineralisierung in Pegmatiten und metavulkanischem Gestein.

e) Zinn-, Wolfram-, Lithium-, Tantal-, Beryllium-, Niob- und andere REE-Mineralisierung in Pegmatitkanälen.

f) Vor kurzem identifiziertes hochgradiges, vereinzeltes GOLD in pyrrhotithaltigem Granat-Hornblenden-Diopsid- („Skarn“)-Greisen-Gestein.

Nortec steckte in der Region Seinäjoki Claims mit einer Größe von insgesamt über 5.000 Hektar ab. Das Unternehmen befindet sich in Gesprächen mit finnischen Bohrunternehmen, um Ende April/Anfang Mai ein erstes Explorationsbohrprogramm in Auftrag zu geben. Ziel des Bohrprogramms ist es, die bekannten mineralisierten Zonen und die vor kurzem entdeckten hochgradigen, goldhaltigen Zonen in diesen beiden Grundstücksgebieten zu beschreiben und die geochemischen sowie die damit übereinstimmenden geophysikalischen Anomalien unterhalb des Feldspat-Porphyr-Kontaktes in einer Tiefe von 50 Metern zu erproben.

Turkka Rkola, MSc., Project Geolost – Finland, und Ian F. Laurent, MSc. (EconGeol.) MAIG RPGeo., President von Nortec, sind für den Beginn und die Leitung der Arbeitsprogramme auf dem Projekt Seinäjoki verantwortlich. Ian Laurent ist die qualifizierte Person, die für den Inhalt dieser Pressemitteilung verantwortlich ist.


Über Nortec Minerals Corp.

Nortec ist ein Rohstoffexplorations- und -erschließungsunternehmen mit Sitz in Vancouver/British Columbia. Das Unternehmen hat eine Option von Akkerman Exploration B.V auf den Erwerb einer 100%-Beteiligung am Gold-Antimon-REE-Lithium-Grundstück Seinäjoki-Kaatiala in West-Finnland und ist alleiniger Eigentümer des Lithium-Zinn-Tantal-REE-Projekts Tammela in Südwest-Finnland. Das Kaatiala-Reservat erstreckt sich über eine Kiesgrube, aus der laut Angaben des Finnischen Geologischen Dienstes (“GTK”) 18 Tonnen Beryllium, 5 Tonnen Kolumbit und 190.000 Tonnen des seltenen Minerals Kalziumfeldspat gefördert wurden.

Nortec besitzt eine 100%-Beteiligung am Lithium-Zinn-Tantal-Projekt Tammela im Südwesten Finnlands; und ist außerdem alleiniger Eigentümer des Palladium-Platin-Gold-Kupfer-Nickel-Projekts LK (eine Zusammenlegung der Projekte Kaukua & Haukiaho) im zentralen Norden Finnlands, besitzt eine Beteiligung von mindestens 51 % am Nickel-Kupfer-Kobalt-Grundstück TL in Nord-Labrador in Kanada, mit der Option auf den Gesamtbesitz des Grundstücks, sowie eine Option auf den Erwerb einer 51 %-Beteiligung am Gold-Silber-Grundstück Ganarin in Ecuador.


Für das Board of Directors NORTEC VENTURES CORP.

Ian F. Laurent,
President



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