Anglo Platinum will Produktion auf der Mogalakwene-Mine um rund 70% steigern
Wie es aus dem Unternehmen hieß, sei Mogalakwene, jetzt schon die größte Platintagebaumine der Welt, auf dem besten Wege, zur größten Tagebaugrube überhaupt zu werden. Im vergangenen Jahr wurden dort bereits 237.000 Unzen gefördert und damit rund 25 Prozent mehr als noch 2008 (188.000 Unzen).
Die Mine, die auch eine hohe Nickel- und Kupferbeiproduktion aufweist, arbeitet von allen Angloplat-Minen am günstigsten - alle anderen Minen des Konzerns werden allerdings auch im Untertagebau betrieben. Während der Finanzkrise hatte Angloplat den Abbau auf Mogalakwene drastisch reduziert und vor allem aus Material produziert, das man noch auf Halde hatte.
Nun soll es wieder aufwärts gehen und dabei will Angloplat vor allem von den extrem niedrigen Kosten auf Mogalakwene profitieren. 2008 und 2009 wurden die Kosten der Mine allein aus der Nickelbeiproduktion gedeckt. Insgesamt liegt der Wert der auf Mogalakwene geförderten Metalle pro Unze 6.000 Rand über dem durchschnittlichen Wert von 19.000 Rand im Konzern.