Amarillo meldet weitere positive Ergebnisse aus dem Bohrprogramm bei Butia, u.a. einen 121-m-Abschnitt mit 1,08 g/t Au
Amarillo Gold Corp. (TSX-V: AGC) (“Amarillo”, das “Unternehmen”) freut sich, die jüngsten Ergebnisse der Bohrungen bei Butia auf dem Projektgelände Lavras do Sul in Südbrasilien bekannt zu geben.
Das Unternehmen führt auf dem Projektgelände Butia derzeit ein Bohrprogramm durch. Diese Zone ist eine von vielen auf dem Projekt Lavras do Sul, wo im Rahmen früherer Bohrungen Abschnitte mit hohen Goldgehalten gefunden wurden. Mit den aktuellen Bohrungen, die im Oktober 2009 gestartet wurden, soll genügend Datenmaterial gesammelt werden, um eine erste 43-101-konforme Schätzung der Goldressourcen bei Butia durchführen zu können. In dieser Pressemeldung sind die Ergebnisse aus den letzten 3 von insgesamt 14 bisher fertiggestellten Löchern angeführt: LDH-149, LDH-151 and LDH-152. Die Probenergebnisse sind in Tabelle 1 aufgelistet. Die Ergebnisse aus 7 der Löcher wurden bereits in früheren Pressemeldungen bekannt gegeben, die Ergebnisse aus 3 Löchern stehen noch aus und ein Loch wird zurzeit beprobt.
Tabelle 1: Ergebnisse der zusammengesetzten Proben: www.irw-press.com/dokumente/AGC_Tabelle_130410.pdf
Die Standorte der Bohrlöcher sind in Tabelle 2 ersichtlich und nach UTM-Koordinaten bzw. unter Bezugnahme auf einen aktualisierten Plan aufgelistet, der auf der Website des Unternehmens unter www.amarillogold.com veröffentlicht wird. Die Goldmineralisierungszone mit Episyenit-Alterierung bei Butia scheint auf dem Plan die Form eines "L" bzw. eines Eishockey-Schlägers zu haben. Das Unternehmen geht derzeit davon aus, dass diese Form durch die Durchschneidung einer O-W-Struktur, die eine 250 m entlang des Streichens verlaufende Goldmineralisierung beherbergt, und einer N-S-Struktur mit Goldmineralisierung mindestens 200 m entlang des Streichens zustande kommt. Die Mineralisierung setzt sich von der Oberfläche ausgehend bis in eine Tiefe von mindestens 150 m fort und ist dort nach wie vor offen.
Bohrloch LDH-149 wurde im 45° Winkel gebohrt, sodass die Durchschneidung der beiden Strukturen in zwei Teile aufgespalten wurde. Man vermutete, in diesem Scharnierbereich einen Brekzienschlot anzutreffen. In diesem Loch wurde eine mikrobrekzierte Auslaugungszone (Episyenit) durchteuft, die mit der 206 m langen Goldmineralisierungszone zusammenstößt, welche in diesem Bohrloch durchschnitten wurde. Die positiven Ergebnisse aus Loch LDH 149 sind der Beweis dafür, dass die Mineralisierung im Scharnierbereich einen beträchtlichen Durchmesser von mindestens 103 m aufweist.
(Daten zum Bohrloch LDH -150 sind in einer früheren Pressemeldung enthalten)
Bohrloch LDH-151 wurde auf der Südseite der O-W-Zone des "Eishockeyschlägers" gebohrt um zu prüfen, ob sich hier in der Tiefe eine Mineralisierung befindet. Anders als dies bei der 11-m-Durchschneidung in Tabelle 1 der Fall ist, wird mit diesem Loch die Goldmineralisierung in einer Tiefe von mehr als 100 m ab Oberfläche im Süden begrenzt.
Bohrloch LDH-152 wurde in O-W-Richtung quer über den N-S-Anteil des "Eishockeyschlägers" gebohrt, um die tatsächliche Mächtigkeit dieser Mineralisierung feststellen zu können. Die Hauptzone der Goldmineralisierung mit einem Gehalt von 1,08 g/t über 121 m weist in diesem Loch mit 60° Neigung eine tatsächliche Mächtigkeit von ca. 110 m auf, also ein sehr positives Ergebnis.
Die Bohrungen auf dem Projektgelände Butia werden fortgesetzt; mit dem Bohrgerät vor Ort wird derzeit die Erweiterung der in N-S-Richtung verlaufenden Struktur erkundet. Anschließend wird der Standort des Bohrgeräts verlagert, um die östliche Erweiterung der in O-W-Richtung verlaufenden Struktur zu erforschen. Insgesamt sollen vier Löcher gebohrt werden. Nach Abschluss der Arbeiten wird das Bohrgerät voraussichtlich zu anderen Standorten innerhalb der Alterierungszone Butia verbracht. Die Alterierungszone Butia setzt sich aus drei parallel in O-W-Richtung verlaufenden und strukturell kontrollierten Korridoren aus alteriertem Gestein zusammen; hier befinden sich über einen Bereich von 1,5 km verstreut zahlreiche Lagerstätten. Bisher hat sich das Unternehmen bei seinen Bohrungen ausschließlich auf den am westlichsten gelegenen Randbereich dieser Zone konzentriert. Die größeren Lagerstätten, die bisher geortet wurden, sind Galeria dos Belgas (hier findet sich ein 75 m langer Förderstollen), Castelhano, Corte do Zalmiro (anhand der Karte findet sich hier Episyenitgestein; in diesen Gesteinstyp sind die meisten Mineralisierungszonen bei Butia eingebettet) und Trencher do Qumbu (hier wurde anhand der Kartierung Galenitgestein gefunden, das bei Butia gleichzeitig mit der Goldmineralisierung auftritt). Je nachdem, welche Ergebnisse die Bohrungen liefern, wird das Bohrgerät anschließend zum Zielgebiet Cerrito 5 km östlich verbracht.
Das Unternehmen plant, einen 43-101-konformen Bericht in Auftrag zu geben, sobald die Ergebnisse aus dem Loch LDH 153 vorliegen. Da dieses Bohrloch das letzte ist, das im Rahmen des aktuellen Bohrprogramms im Kernbereich der Goldmineralisierungszone gebohrt wurde, dient es auch als Anhaltspunkt für die erste Ressourcenschätzung.
Tabelle 2: Im Rahmen des aktuellen Bohrprogramms fertiggestellte Bohrlöcher: www.irw-press.com/dokumente/AGC_Tabelle2_130410.pdf
Diese Pressemeldung wurde von Buddy Doyle (B. App. Sc.) überprüft. Doyle hat 28 Jahre Erfahrung, ist Mitglied von Autism und qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101.
ÜBER AMARILLO:
Amarillo Gold Corp. ist ein Unternehmen, das sich auf die Akquisition, Bestimmung und Entdeckung von Goldlagerstätten in Brasilien spezialisiert hat. Die wichtigsten Projekte sind das Projekt Mara Rosa im Bundesstaat Goiás und das Projekt Lavras do Sul im Bundesstaat Rio Grande do Sul. Eine vorläufige wirtschaftliche Bewertung gemäß 43-101, die vom unabhängigen Unternehmen CCIC durchgeführt wurde, hat für die Lagerstätte Posse bei Mara Rosa folgende Werte ergeben: 13,5 Mio.Tonnen angezeigte Ressourcen mit 643.000 Unzen und 1,48 g/t Au, 13,0 Mio. Tonnes abgeleitete Ressourcen mit 538.000 Unzen und 1,26 g/t Au (bei einem Cutoff-Gehalt von 0,5g/t). Das Projekt befindet sich derzeit in der wirtschaftlichen Evaluierungsphase. Die Lagerstätte Posse liegt in einem Gebiet mit hervorragender Infrastruktur unweit folgender Lagerstätten: 35 km nordöstlich der von Yamana im Tagebau betriebenen Kupfer-Gold-Lagerstätte Chapada, 105 km nordöstlich der unterirdischen Goldmine von Serra Grande, 105 km nordnordwestlich des von Anglo American betriebenen Nickellateritprojekts (in Bau), 95 km nordwestlich der von Votorantim betriebenen Nickellateritmine Niquelandia und ca. 60 km nordöstlich des Yamana-Goldprojekts Pilar (im Machbarkeitsstadium). Die Stromversorgung des Standorts wurde während des früheren Tagebaubetriebs errichtet, 35 km östlich befindet sich das Wasserkraftwerk Serra da Mesa.
Das Projekt Lavras do Sul befindet sich im fortgeschrittenen Explorationsstadium. Bis dato wurden über 15.000 Meter gebohrt und vielversprechende Goldmineralisierungen entdeckt und definiert. Außerdem kann das Gebiet eine hervorragende Infrastruktur aufweisen. Das Unternehmen des weiteren ein Portfolio an Projekten, die sich noch im Frühstadium befinden. Alle Grundstücke, die von Amarillo verwaltet werden, befinden sich in Gebieten mit guter Infrastruktur und solider Unterstützung seitens der Gemeinde.
FÜR DAS BOARD OF DIRECTORS:
AMARILLO GOLD CORP.
Buddy Doyle, President
Kontakt:
Amarillo Gold Corp.
+ 1-604-689 1799 (Kanada)
+55-31-3261 5974 (Brasilien)
info@amarillogold.com
Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.
ZUKUNFTSGERICHTETE AUSSAGEN:
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen zu unseren Absichten und Plänen. Verschiedene Faktoren können dazu führen, dass unsere Pläne entweder nicht durchführbar oder nur mit Verzögerung durchführbar sind. Dazu zählen unter anderem die Verfügbarkeit von Vertragspartnern und deren Leistung, Witterungsverhältnisse, Zugänglichkeit des Standorts, Rohstoffpreise, sowie Erfolg und Misserfolg der Explorations- und Erschließungsaktivitäten in verschiedenen Stadien des Programms. Lesern dieser Meldung wird empfohlen, sich über die Risikofaktoren zu informieren, von denen Junior-Explorationsunternehmen beeinflusst werden können, um ein allgemeines Verständnis für die verschiedenen Risiken zu entwickeln, denen das Unternehmen ausgesetzt ist.
Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen! Bitte englische Originalmeldung beachten!