Eldorado Gold rechnet 2010 mit Goldproduktion von 550.000 bis 600.000 Unzen
Für 2009 hatte Eldorado einen Ausstoß von 363.509 Unzen Gold gemeldet; eine Steigerung gegenüber den 308.802 Unzen 2008. Die Gesamtcashkosten pro Unze stiegen von 289 US-Dollar 2008 auf 337 US-Dollar im vergangenen Jahr. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen zwei neue, im Bau befindliche Projekte mehr als 200.000 Unzen pro Jahr bei Cashkosten von 200 USD pro Unze liefern.
Zudem habe Eldorado ein Explorationsbudget von 35 Millionen US-Dollar aufgelegt, das für mehr als 20 Projekte vorgesehen ist. Allein in China wolle man 2010 über 125.000 Meter an Bohrungen vornehmen erklärte Eldorados COO Norm Pitcher. Darüber hinaus habe man für die Türkei ein Budget von fast 7 Millionen US-Dollar für, unter anderem, ein Programm von 20.000 Metern auf dem Kişladağ-Projekt und weitere 5.000 Meter auf dem Projekt.
2009 verdiente der Konzern netto 102,4 Million oder 26 Cent pro Aktie nach 163,7 Millionen bzw. 46 Cent je Aktie 2008. Allerdings beinhaltete der Nettogewinn 2009 einen Verlust von 2,2 Millionen Dollar, den Sino Gold gemeldet hatte, während der Nettogewinn 2008 ein Plus von 72,5 Millionen Dollar aus dem Verkauf von Sâo Bento enthielt.
Die Betriebskosten stiegen im vergangenen Jahr um 44 Prozent auf 132.5 Millionen Dollar auf Grund der neu anfallenden Kosten von 19,3 Millionen von Jinfeng und White Mountain sowie auf Grund höherer Produktionskosten auf TJS und Kişladağ. Der Nettogewinn des vierten Quartals 2009 betrug nach Unternehmensangaben 33,3 Millionen Dollar oder 8 Cent pro Aktie, während es im Vergleichszeitraum des Vorjahres 28.2 Millionen und ebenfalls 8 Cent pro Aktie waren. Der Umsatz aus dem Goldverkauf stieg im vierten Quartals um 126 Prozent, da man mehr Unzen zu höheren Preisen verkaufen konnte.