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Silver Standard - plötzlicher Trendwechsel am Widerstand

16.03.2010  |  Christian Kämmerer
Letztlich setzte das kanadische Minenunternehmen Silver Standard Resources Inc. die in die Aktie gesetzten positiven Erwartungen aufgrund des Ausbruchs aus der symmetrischen Dreiecksformation (blaue Linien) anhand der Analyse vom 11. Januar in keinster Weise um. Entgegen der erwarteten Trendfortsetzung mit weiter steigenden Preisen über die letzten Zwischenhochs von rund 25 Dollar hinaus, prallte die Aktie eben an diesem Widerstandsbereich ab und korrigierte seither kräftig. Was man nun aufgrund dessen ableitend kann, soll wie gewohnt im anschließenden Fazit analysiert werden.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


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Quelle Charts: StockCharts.com


Fazit:

Die generierten Signale in Bezug zum Ausbruch aus dem symmetrischen Dreieck waren schlussfolgernd alles Fehlsignale - alles kann und nichts muss. Wobei mit der umgekehrten Bewegung gefolgt mit dem sich nunmehr darstellenden Durchbruch nach unten zugleich der 200-Tage-Durchschnitt (aktuell bei 20,19 Dollar) deutlich unterschritten wurde. Aktuell versucht sich Silver Standard zwar an einer Stabilisierung am nunmehr erreichten und bereits damals definierten Fibonacci- und Unterstützungsbereich von rund 17 Dollar aufgrund des Unterschreitens des gleitenden Durchschnitts, doch letztlich generiert sich mit Kursen unterhalb von 17 Dollar zusätzliches Abwärtspotenzial bis wenigstens 13,30 Dollar. Einzig eine zügige Gegenbewegung über den jüngst gebrochenen 200-Tage-Durchschnitt mit Kursen über 20,20 Dollar könnte Silver Standard vor einer sich anbahnenden Korrekturausdehnung bewahren.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Gelingt erneut eine Stabilisierung um 17 Dollar und kann Silver Standard wieder an Stärke gewinnen mitsamt Anstieg über den gebrochenen 200-Tage-Durchschnitt, sollten oberhalb von 25 Dollar weitere Aufschläge bis zur 30 Dollar-Marke folgen. Kann in diesem Zusammenhang auch noch die Marke von 30 Dollar geknackt werden, steht weiteren 9 Dollar Aufschlag bis rund 39 Dollar nichts mehr im Wege.


Short Szenario:

Das Abprallen am Widerstandsniveau von 25 Dollar mitsamt damaliger Unterschreitung des 200-Tage-Durchschnitts führte - erwartungsgemäß - zum Abverkauf bis zur aktuell erreichten Kurszone um 17 Dollar. Wird dieser Kursbereich nicht verteidigt, drohen prompt weitere Abverkäufe bis 13,35 Dollar. Selbst ein Test der Tiefstkurse des Jahres 2009 im Bereich von rund 12 Dollar kann sodann nicht gänzlich ausgeschlossen werden.


© Christian Kämmerer
Technischer Analyst und Redaktionsmitglied
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