Fortescue Metals rechnet mit erheblichem Anstieg der Eisenerzpreise
Die nächste Runde in den Preisvertragsverhandlungen - im Lieferjahr, das mit dem 31. März endete, waren die Preise um 33 bis 44 Prozent gesunken, laufen derzeit mit den großen Eisenerzproduzenten. Analysten rechnen mit Preissteigerung von 10 bis 60 Prozent.
Man sehe eine wesentlich zuversichtlicher Zeit, sowohl was das Marktwachstum als auch einen Nachfrage bestimmten Anstieg der Preise angehe, hieß es von Fortescue. Der Konzern, Australiens drittgrößter Eisenerzproduzent, förder zurzeit 42 Millionen Tonnen Eisenerz pro Jahr, was man bereits in naher Zukunft auf 55 Millionen Tonnen ausbauen will.
Fortescue, genau wie die wesentlich größeren Konkurrenten its much bigger rivals Rio Tinto und BHP Billiton hat den Ausstoß erhöht, um mit den Aufträgen aus China Schritt halten zu können. Das Reich der Mitte ist der größte Stahlproduzent der Welt und der größte Markt für Fortescue. Wie es aus dem Unternehmen hieß habe man Lieferverträge über bis zu 100 Millionen Tonnen Erz, wobei aber nicht gesagt wurde über welchen Zeitraum.
Fortescue befindet sich zu 17 Prozent im Besitz der Hunan Valin Iron and Steel Group und verkauft fast sein gesamtes Erz an Stahlwerke in China.