Queenston meldet erste Ressourcenschätzung gemäß NI 43-101 für die Lagerstätte McBean und eine ...
Toronto (Ontario), 16. Dezember 2009. Queenston Mining Inc. (Toronto, Frankfurt, Stuttgart, Berlin: QMI) („Queenston“ oder das „Unternehmen“) freut sich, die Ergebnisse einer ersten Mineralressourcenschätzung gemäß NI 43-101 für die zu 100 % unternehmenseigene Lagerstätte McBean sowie eine aktualisierte Mineralressource gemäß NI 43-101 für die benachbarte, ebenfalls zu 100 % unternehmenseigene Lagerstätte Anoki bekannt zu geben. Beide Lagerstätten befinden sich in der Gemeinde Gauthier (Kirkland Lake).
Bei McBean wurden in vier primären Linsen (A, B, C und C19) – die den Schwerpunkt eines 118 Bohrlöcher (50.500 Meter) umfassenden Bohrprogramms darstellten, welches im Jahr 2008 begonnen hat – gemessene, angezeigte und abgeleitete Mineralressourcen definiert. Bei Anoki, das 600 Meter westlich von McBean liegt, wurde in neun Linsen (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 33 und South) eine Aktualisierung der gemessenen, angezeigten und abgeleiteten Ressourcen durchgeführt.
Highlights:
- McBean: Gemessene und angezeigte Mineralressourcen von insgesamt 706.000 Tonnen („t“) mit einem Gehalt von 4,64 Gramm pro Tonne („g/t“) Au (begrenzt) (105.700 oz). Die unbegrenzte gemessene und angezeigte Sensitivität beträgt 713.000 t mit einem Gehalt von 4,80 g/t Au (110.000 oz). Abgeleitete Mineralressource von insgesamt 1.221.000 t mit einem Gehalt von 4,71 g/t Au (begrenzt) (184.700 oz). Die unbegrenzte abgeleitete Sensitivität beträgt 1.267.000 t mit einem Gehalt von 6,74 g/t Au (274.300 oz).
- Anoki: Gemessene und angezeigte Mineralressourcen von insgesamt 730.000 t mit einem Gehalt von 4,74 g/t Au (begrenzt) (110.700 oz). Die unbegrenzte gemessene und angezeigte Sensitivität beträgt 742.000 t mit einem Gehalt von 4,74 g/t Au (113.000 oz). Abgeleitete Mineralressource von insgesamt 337.000 t mit einem Gehalt von 4,80 g/t Au (begrenzt) (52.100 oz). Die unbegrenzte abgeleitete Sensitivität beträgt 395.000 t mit einem Gehalt von 10,67 g/t Au (135.400 oz).
- McBean & Anoki gemeinsam: Gemessene und angezeigte Mineralressourcen von insgesamt 1.436.000 t mit einem Gehalt von 4,69 g/t Au (begrenzt) (216.400 oz). Die unbegrenzte gemessene und angezeigte Sensitivität beträgt 1.455.000 t mit einem Gehalt von 4,77 g/t Au (223.000 oz). Abgeleitete Mineralressource von insgesamt 1.558.000 t mit einem Gehalt von 4,73 g/t Au (begrenzt) (236.800 oz). Die unbegrenzte abgeleitete Sensitivität beträgt 1.662.000 t mit einem Gehalt von 7,67 g/t Au (409.700 oz).
NI 43-101 Mineral Ressourcen Anoki – McBean Liegenschaften: www.irw-press.com/dokumente/QMI_161209.pdf
„Durch das Hinzufügen der ersten McBean- und der aktualisierten Anoki-Ressourcen konnten die Goldressourcen gemäß NI 43-101 des Unternehmens im Gebiet Kirkland Lake auf 640.000 Unzen (gemessen und angezeigt) bzw. auf 577.000 Unzen (abgeleitet) gesteigert werden“, sagte Charles Page, President und CEO von Queenston. „Die Lagerstätten McBean und Anoki weisen gemeinsam eine beträchtliche oberflächennahe Ressourcenbasis von 217.000 Unzen (gemessen und angezeigt) bzw. von 237.000 Unzen (abgeleitet) auf, welche bereits durch eine Rampe, Untertageebenen sowie einen Tagebaubetrieb erschlossen wurden. Beide Lagerstätten sind in der Tiefe und entlang des Streichens weiterhin offen und werden zurzeit mittels Oberflächenbohrungen erkundet. Die McBean- und Anoki-Ressourcen sind ein Schlüsselfaktor bei Queenstons Strategie, vier zu 100 % unternehmenseigene Goldlagerstätten im Gebiet Kirkland Lake mittels einer zentralen Mühle in Produktion zu bringen.“
Die Mineralressourcenschätzungen für die Lagerstätten McBean und Anoki wurden von P&E Mining Consultants Inc. („P&E“) aus Brampton (Ontario) unter Aufsicht der qualifizierten Person Eugene Puritch, P. Eng., erstellt. Die Interpretation der mineralisierten Zonen wurde als 3D-Drahtgittermodell erstellt, das auf einem Cutoff-Gehalt von 2,5 g/t Au und einer horizontalen Mindestdicke von 2 Metern innerhalb geologisch definierter Grenzen basiert. Die Grenzen wurden anhand der Struktur und Beständigkeit der Mineralisierung zwischen den Bohrlöchern und den Untertageanlagen definiert.
Die Gehaltsbegrenzung bei McBean variierte zwischen 15 und 50 g/t (vier Ressourcenbereiche), während jene bei Anoki zwischen 6 und 50 g/t variierte (neun Ressourcenbereiche). Für die Gehaltsinterpolation mittels der Inverse-Distance-Cubed-Methode (1/d3) wurden 1-Meter-Gemische verwendet, die auf den begrenzten Untersuchungsergebnissen basierten. Die geologische Interpretation von McBean wurde von Queenstons Exploration Manager Michel Leblanc, P. Geo., durchgeführt und von P&E genau überprüft und genehmigt. Die geologische Interpretation wurde von Antoine Yassa, P. Geo., von P&E durchgeführt.
Zusammenfassung der Mineralressourcenschätzung für McBean bei einem Cutoff-Gehalt von 2,5 g/t Au (1) (2) (3) (4): www.irw-press.com/dokumente/QMI_Tabelle1_161209.pdf
Zusammenfassung der unbegrenzten Sensitivität bei McBean bei einem Cutoff-Gehalt von 2,5 g/t: www.irw-press.com/dokumente/QMI_Tabelle2_161209.pdf
Die Lagerstätte McBean wurde 1928 entdeckt und zwischen 1930 und 1951 erschlossen. Sie wurde mit drei Schächten und fünf Untertageebenen bis in eine Tiefe von 200 Metern erkundet. Mitte der 1980er Jahre wurde der obere Teil der Lagerstätte McBean mit einem Tagebaubetrieb von einer Jointventure-Partnerschaft zwischen Queenston und Inco Ltd. abgebaut und bei der sanierten Mühle Upper Canada verarbeitet. Die Produktion belief sich bei einer Mühlengewinnung von 95 % (Cyanidlaugungskreislauf) auf etwa 50.000 Unzen Gold von 506.000 t mit einem Gehalt von 3,0 g/t. Aufgrund der damaligen Goldpreise (US$ 400/oz) wurde der Untertageabbau der restlichen Lagerstätte unterhalb der Grube verschoben; im Jahr 1996 erwarb Queenston Incos Beteiligung an der Mine.
Die Mineralressource bei McBean ist vor allem in vier Linsen enthalten, die steil (70°) nach Süden abfallen und nach Osten verlaufen. Die Linsen befinden sich im Deformationskorridor des Larder Lake Breaks in alteriertem ultramafischem Gestein – unter anderem in grünem Karbonat und alteriertem Tuffstein – und werden von einer Reihe von felsischen Intrusionen durchschnitten. Die Mineralisierung steht in Zusammenhang mit der Verkieselung von Felskörpern mit Pyrit und sichtbarem Gold in Porphyrkanälen, grünem Karbonat und Tuffstein. Die gewichtete Durchschnittsmächtigkeit der Zone beträgt 10,3 Meter.
Die bisherigen Bohrungen verfolgten die Zonen auf einer Länge von 700 Metern und bis in eine Tiefe von 700 Metern; diese sind in Richtung Osten und Westen sowie in der Tiefe weiterhin offen. Eine Explorationsbohrung peilt zurzeit das Potenzial neigungsabwärts der Stratigraphie McBean, unterhalb einer Tiefe von 600 Metern, an. Ein Längsschnitt der Lagerstätten McBean und Anoki ist dieser Pressemitteilung beigefügt und steht auch auf der Website des Unternehmens zur Verfügung.
Zusammenfassung der Mineralressourcenschätzung für Anoki bei einem Cutoff-Gehalt von 2,5 g/t Au (1) (2) (3) (4): www.irw-press.com/dokumente/QMI_Tabelle3_161209.pdf
Zusammenfassung der unbegrenzten Sensitivität bei Anoki bei einem Cutoff-Gehalt von 2,5 g/t Au (1) (2) (3) (4): www.irw-press.com/dokumente/QMI_Tabelle4_161209.pdf
Die Lagerstätte Anoki wurde 1916 entdeckt und zwischen 1938 und 1940 durch einen Schacht und vier Ebenen bis in eine Tiefe von 230 Metern erschlossen. Im Jahr 1987 führten Queenston und sein Jointventure-Partner Inco Ltd. eine Untertageexploration über eine Rampe bis in eine Tiefe von 236 Metern und über vier Ebenen durch. 1988 wurde eine 33.340-Tonnen-Sammelprobe von Anoki bei der Mühle Upper Canada verarbeitet. Diese wies durchschnittlich 3,3 g/t auf und produzierte etwa 3.500 Unzen Gold. Die Mühle erzielte eine Gewinnung von 95 % und im Jahr 1990 führte das Jointventure eine Machbarkeitsstudie durch. Aufgrund der damaligen Goldpreise von US$ 400 pro Unze wurde das Projekt auf Eis gelegt, ehe Queenston im Jahr 1996 Incos Beteiligung an der Lagerstätte erwarb. 2004 berechnete Roscoe Postle Associates Inc. unter der Aufsicht von Hrayr Agnerian, P. Geo., und unter Anwendung eines Cutoff-Gehalts von 3,5 g/t, einer Begrenzung von 34,29 g/t für einzelne Untersuchungsergebnisse und eines Goldpreises von US$ 400/Unze bei Anoki eine Mineralressource gemäß NI 43-101 von 522.300 t mit einem Gehalt von 5,7 g/t (gemessen und angezeigt) sowie 141.800 t mit einem Gehalt von 6,2 g/t (abgeleitet).
Die Mineralressourcen bei Anoki sind in neun Linsen enthalten, die sich innerhalb eines 50-100 Meter dicken Pakets an alterierten basaltischen Flüssen in der Firste befinden – südlich und neben dem Larder Lake Break, etwa 600 Meter westlich der Lagerstätte McBean. Die Linsen fallen vertikal ab und verlaufen in Richtung Osten. Die Mineralisierung besteht aus Pyrit und sichtbarem Gold in verkieseltem, karbonisiertem, grobkörnigem Basalt. Die gewichtete Durchschnittsmächtigkeit der Linsen beträgt 6,6 Meter.
Die Mineralisierung wurde auf einer Länge von 400 Metern und bis in eine Tiefe von 430 Metern definiert, wo sie in der Tiefe und in Richtung Osten weiterhin offen ist. Ein Bohrgerät erprobt zurzeit die Lücke zwischen den Lagerstätten Anoki und McBean – sowohl entlang des Verlaufs als auch in der Tiefe – und wird auch potenzielle neue Linsen mit Mineralisierungen unterhalb von 500 Metern anpeilen.
Qualitätskontrolle
Die Planung von Queenstons Bohrprogrammen sowie die Qualitätssicherung/Qualitätskontrolle und die Interpretation von Ergebnissen wird von Queenstons geologischem Personal durchgeführt, das auch qualifizierte Personen umfasst, die ein QA/QC-Programm gemäß NI 43-101 und den besten Praktiken der Branche anwenden. Das Projekt McBean wird von Michel Leblanc, P. Geo., Exploration Manager von Queenston, beaufsichtigt. Ein detaillierter Überblick über die QA/QC-Verfahren ist im Jahresbericht 2008 enthalten, der auf SEDAR veröffentlicht wurde. Der Bohrkern wurde registriert und geteilt; die halben Kernproben wurden an Swastika Laboratories nach Swastika (Ontario) verschickt und dort mittels einer entsprechenden Gold-Brandprobentechnik analysiert. Aus Gründen der QA/QC verwenden sowohl das Unternehmen als auch das Labor alle 25 Proben Standard- und Leerproben. Etwa 5 % der Probenabsonderungen und/oder -rückstände werden an andere Labors verschickt und dort noch einmal überprüft.
Diese Pressemitteilung wurde von William McGuinty, P. Geo., Vice President Exploration von Queenston, sowie von Eugene Puritch, P. Eng., President von P&E Mining Consultants Inc., geprüft.
Über Queenston
Queenston besitzt ein bedeutendes Landpaket im Goldgebiet Kirkland Lake mit 21 aneinander grenzenden Grundstücken mit einer Größe von insgesamt 14.000 Hektar oder 942 Mineral-Claim-Einheiten. Die Strategie des Unternehmens ist es, den Produzentenstatus durch die Erschließung von zu 100 % unternehmenseigenen Goldprojekten, einschließlich Upper Beaver, McBean, Anoki und Upper Canada, wiederzuerlangen. Das Unternehmen führt auf dem Grundstück South Claims sowie auf dem zu 100 % unternehmenseigenen Grundstück AK gemeinsam mit seinem Jointventure-Partner Kirkland Lake Gold Inc. auch Tiefenexplorationen durch, die den South Mine Complex anpeilen. Queenston verfügt über ein Betriebskapital von etwa $ 40 Millionen sowie über ein Explorationsbudget von $ 12 Millionen für das Jahr 2010 und arbeitet mit bis zu zwölf Diamantbohrgeräten.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Charles E. Page, P. Geo., President and CEO (416) 364‐0001 (ext. 224)
Hugh D. Harbinson, Chairman (416) 364‐0001 (ext. 225)
Andreas Curkovic, Investor Relations (416) 577‐9927
Email: Info@queenston.ca
Website: www.queenston.ca
Vorausblickende Aussagen von Queenston
Abgesehen von historischen Informationen könnte diese Pressemitteilung auch „vorausblickende Aussagen“ enthalten. Diese Aussagen können eine Reihe von bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten sowie andere Faktoren in sich bergen, welche dazu führen, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse, Aktivitäten und Leistungen erheblich von jenen unterscheiden, die vom Unternehmen erwartet und geplant wurden. Eine ausführlichere Beschreibung der Risiken ist in der „Annual Information Form“ des Unternehmens auf SEDAR unter www.sedar.com erhältlich.
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