Randgold steigert angezeigte Goldressource auf Kibali um 23%
Anfang November hatten Randgold (WKN A0B5ZS) und AngloGold Ashanti, der drittgrößte Minenkonzern der Welt, mitgeteilt, das man zugestimmt habe, weitere 20 Prozent am Kibali-Goldprojekt, bisher als Moto bekannt, zu erwerben, nachdem man zuvor 70 Prozent über die Akquisition von Moto Goldmines übernommen hatte.
Nun teilte Randgold mit, dass die angezeigte Ressource auf Kibali um 23 Prozent von 11,29 auf 13,93 Millionen Unzen Gold erhöht worden sei. Auf der Kehrseite der Medaille fiel die geschlussfolgerte Ressource, die eine niedrigere Wahrscheinlichkeit der zukünftigen Produktion ausdrückt, um 48 Prozent auf 5,83 Millionen Unzen.
Das hängt zum Teil damit zusammen, das ein Teil der geschlussfolgerten Ressource in die nächst höhere Kategorie angezeigt überführt wurde, doch erklärte Randgold auch, dass man es vorziehe, konservative Schätzungen in dieser hinsicht abzugeben.
Nach Aussage von, nicht nur, Randgold beherbergt das Kibali-Projekt eines der größten, noch nicht entwickelten Goldvorkommen in Afrika. Eine Machbarkeitsstudie vom März dieses Jahres empfahl sowohl Tage- als auch Untertagebau für die Mine, die in den ersten fünf Jahren der Produktion rund 2,4 Millionen Unzen Gold produzieren soll.