Quadra Mining mit Gewinnrückgang
Der Rückgang resultiert vor allem aus einem Absatzvolumen, das niedriger als gewöhnlich ausfiel, vor allem auf Grund des Zeitpunkt der Auslieferungen, aber auch wegen eines Derivateverlusts von 13,79 Millionen Dollar, der nur teilweise durch Wertpapiergewinne in Höhe von 8,05 Millionen Dollar ausgeglichen werden konnte. Wenn man jedoch die Zahlen um die oben genannten Faktoren sowie steuerliche Einflüsse bereinigt, lag der bereinigte Nettogewinn bei 21,42 Millionen Dollar nach 17,38 Millionen im Vorjahr.
Quadra verfügt über die Carlota-Mine in Arizona, die Robinson-Mine in Nevada und ist dabei das Franke-Projekt in Chile in Betrieb zu nehmen, das man Anfang des Jahres erwarb. Nach Aussage von CEO Paul Blythe lag die Produktion des dritten Quartals auf allen drei Projekten innerhalb der Erwartungen, sodass die geplanten 44 Millionen Pfund produziert wurden, inklusive von 4 Millionen Pfund der neuen Franke-Mine, die im vierten Quartal verkauft werden sollen.
Der Umsatz des dritten Quartals ging von 116 Millionen Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf jetzt 87,2 Millionen Dollar zurück, da das Absatzvolumen der Robinson-Mine zurückging und die durchschnittlichen Kupferpreise ebenfalls niedriger ausfielen.
Quadra führte nur die Absatzzahlen von Carlota und Robinson in den Umsatzzahlen auf, erklärte aber, man rechne damit die kommerzielle Produktion auf dem Franke-Projekt im vierten Quartal aufnehmen und dann auch die Umsätze dieses Projekts melden zu können. Neben den 44,3 Millionen Pfund Kupfer produzierte das Unternehmen zudem im dritten Quartal noch 21.142 Unzen Gold.