Golden Peaks - im Schlepptau des Goldpreises
Fazit:
Unverkennbar ist - wie bei fast allen Minenwerten (mit Ausnahme einiger südafrikanischer Minen) - die Stabilisierung seit dem Abverkauf im vergangenen Jahr. Wenngleich es Golden Peaks noch nicht gelang die primäre (1,63 Dollar) und sekundäre (0,93 Dollar) Abwärtstrendlinien zu attackieren, so ist wenigstens der 200-Tage-Durchschnitt (grün-gestrichelte Linie bei aktuell 0,60 Dollar) erreicht bzw. überwunden. Kann sich die Aktie um diesen langfristig gleitenden Durchschnitt etablieren und verteidigt in diesem Zusammenhang das Niveau diverser Aufwärtstrendlinien im Bereich zwischen 0,40 und 0,50 Dollar, sind die Chancen für eine weitere positive Entwicklung gegeben. Hingegen Rückschläge unter dem 0,40 Dollar-Niveau eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung bis mindestens etwa 0,26 Dollar initiieren.
Long Szenario:
Golden Peaks kann sich oberhalb des breiten Unterstützungslevels von 0,40 bis 0,50 Dollar behaupten und generiert weiteres Aufwärtspotenzial bis in den Bereich von 0,90 bis 1 Dollar. Ein nachhaltiges Überwinden der runden 1-Dollar-Marke ermöglicht letztlich weitere Kursavancen bis zur primären Abwärtstrendlinie bei aktuell 1,63 Dollar (täglich 1 Cent fallend).
Short Szenario:
Kippt Golden Peaks wieder dauerhaft unter den 200-Tage-Durchschnitt ist mit weiteren Rückschlägen bis in den starken Unterstützungsbereich von 0,40 bis 0,50 Dollar zu rechnen. Hält die begonnene Kursschwäche an, wird mit dem Unterschreiten von 0,40 Dollar nochmals ein Abschlag bis zu 15 Cent möglich. Unterhalb von 0,26 Dollar sind selbst Kurse bis im einstelligen Centbereich nicht auszuschließen.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst und Redaktionsmitglied