Uranio AG: Uranio AG startet Explorationsarbeiten in Bakouma
Die African Skies Limited wurde von der Uranio damit beauftragt, zur Unterstützung der Explorationstätigkeit, in diesem Gebiet ein permanentes Lager, einschließlich einer Landepiste, zu errichten. In der Region wurde mit der Logistik und Durchführung begonnen und zwei erfahrene Geologen und ihr Team werden vor Ort sein.
Die Uranio beabsichtigt durch ihre Gutachter, SKR Consulting, die Uranmineralisierungen enthaltenden Verwerfungen in dem Lizenzgebiet im Norden Bakoumas im Zusammenhang mit der Antiklinale zu identifizieren und abzugrenzen. Es ist ferner bekannt, dass dieses Gebiet auch über andere Mineralvorkommen verfügt, die mit den geologischen Strukturen in Verbindung gebracht werden. Zu Beginn der Tätigkeiten will man sich auf die nördlichen Lizenzgebiete konzentrieren.
Das Uranmineralisierungspotential wurde erstmals 1961 von Cogema entdeckt. Die uraniumreichen phosphatischen Ablagerungen sollen in Afrika südlich der Sahara die höchste Qualität aufweisen. Weitere Erkundungsarbeiten wurden in den 70er Jahren durch Alusuisse und in den 80er Jahren durch ein japanisches Konsortium vorgenommen.
Der Verwaltungsrat der Uranio hat mit dem Hauptaktionär, Lana International Limited, einen Darlehensvertrag geschlossen, der der Gesellschaft die zur Durchführung des mit SKR vereinbarten Programms benötigten Mittel zur Verfügung stellt. Dieses Programm schließt Luftbildaufnahmen und radiometrische Aufnahmen und im Anschluss daran Bodenproben und Proben der Flussablagerungen sowie eine geologische Kartierung ein. Dem Verwaltungsrat der Uranio wurden weitere Finanzierungsangebote gemacht, die mehr als ausreichend sind, um das von SKR vorgeschlagene Programm durchzuführen und ein Gutachten über die Ressourcen der vier Lizenzgebiete in der Zentralafrikanischen Republik zu erstellen.
2007 hat Areva für US$2,5 Milliarden die Uramin übernommen. Areva-Uramin hat angegeben, dass die von ihr besetzten Lizenzgebiete 10 separate Erzgebiete enthalten. Den Berichten nach hat Uramin Bohrungen von rund 9,400 m vorgenommen und Ressourcen von 38.000 Tonnen Uran (tU) angegeben, wobei 16.000 tU bereits bekannt waren und von dem Vorbesitzer angegeben wurden.
Die Mineralisierung im Lizenzgebiet nördlich von Bakouma wurde schon immer als uranhaltige Phosphatvorkommen im Zusammenhang mit gestörten Rändern einer bedeutenden regionalen antiklinalen Struktur beschrieben, die die beiden Lizenzgebiete im Norden Bakoumas voneinander trennt. Die Bedeutung dieser gestörten Struktur, die als Fokus für hochwertige Uranmineralisation gilt, wurde in geologischen Gutachten zu diesem Gebiet nachgewiesen.
Luca Tenuta (CEO)
Uranio AG
(Pressemitteilung mit Fotos ist auf der Website www.uranio.ch einzusehen)
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Basel, 2. Oktober 2009
News Release 4-2009