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Gold Fields bestätigt Produktions- und Kostenprognose

02.10.2009  |  Rainer Hahn
RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Der südafrikanische Goldproduzent Gold Fields (WKN 856777) bekräftigt seine Produktionsprognose von 906.000 Unzen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2010 und erklärte zudem, dass sich auch die Cashkosten wie erwartet entwickeln sollten. Im Vergleich zu letzten Quartal des Geschäftsjahres 2009 fiel die Goldproduktion in der Region Südafrika leicht von 529.000 auf 527.000 Unzen.

Auf den zwei größten Minen des Konzerns, Driefontein und Kloof, beeinflussten sicherheitsbedingte Produktionsaussetzungen im vierten Quartal die Produktion des ersten Quartals 2010. Dabie produzierte Driefontein 190.000 und Kloof 161.000 Unzen Gold.

CEO Holland erklärte, dass sowohl Driefontein als auch Kloof eine bessere Leistung erbringen könnten und sollten. Man konzentriere sich darauf, die Minen wieder auf ein Produktionsniveau von 6,5 (Driefontein) und 5,5 Tonnen Gold (Kloof) zurückzuführen.

Die Beatrix-Mine konnte ihren Ausstoß hingegen um 8 Prozent auf 111.000 Unzen steigern, während die Produktion auf South Deep um 25 Prozent auf 65.000 Unzen hoch schnellte. Die Mine soll 2010 das Ziel von 300.000 Unzen pro Jahr erreichen.

Neben der Sicherheit stand vor allem die Reservenentwicklung auf allen Minen des Unternehmens im Fokus, um die benötigte Felxibilität zu schaffen, um eine nachhaltige Produktion auf höherem Niveau zu erhalten, führteHolland weiter aus. Dann erwarte man, dass alle südafrikanischen Minen größere Stabilität, Vorhersehbarkeit und Beständigkeit in ihrer Performance aufweisen würden.

Die Produktion in der Region Westafrika stieg marginal von 218.000 auf 226.000 Unzen, während die Produktion im Bereich Australasien leicht von 154.000 auf 146.000 zurück ging. In Australien prodzierte die St Ives-Mine rund 100.000 Unzen und die Agnew-Mine ca. 46.000 Unzen. St Ives blieb damit hinter den Prognosen zurück, vor allem auf Grund technischer und Sicherheitsprobleme.

In Peru stieg die Produktion der Cerro Corona-Mine auf Goldäquivalentbasis leicht von 84.000 auf 88.000 Unzen. Dies setzt sich aus 33.000 Unzen Gold und 9 Tonnen Kupfer zusammen.

Gold Fields CEO Holland erklärte er sei zufrieden mit den Schritten, die unternommen würden, um Driefontein, Kloof und St Ives in den nächsten Monaten wieder auf ein akzeptables Produktionsniveau zu bringen, während der Konzern sich auf sein Quartalsziel einer Produktion von 925.000 bis 950.000 Unzen Gold zu bewegt.

Die Cashkosten veranschlagte Holland mit rund 590 Dollar je Unze, obwohl der Rand sich stärker entwickelt habe, als noch in der letzten Prognose angenommen.
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Bergbau
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