Volta Resources Inc.: Neue Kupfer-Gold-Anomalie im Rahmen von Steinbohrer-Bohrprogramm festgestellt; Bohrziel Gongondy auf dem Gaoua-Projekt weiter ausgedehnt
Steinbohrungen haben sich als verlässliches Werkzeug zur Entnahme von Bohrproben bewährt, um Gold- und Basismetall-Mineralisierungen unter komplexen Schuttdecken auf effektive Weise abgrenzen zu können. Die Löcher wurden durch Saprolit gebohrt, der in Tiefen von 2 m bis 27 m entdeckt wurde.
Kevin Bullock, der CEO von Volta, erklärte: “Diese Ergebnisse bestätigen unsere Überzeugung, dass wir auf unserem beträchtlichen Gaoua-Landbesitz sogar noch weitere Mineralisierungen aufdecken können. Das Steinbohrer-Bohrprogramm bekräftigt vorherige Anzeichen dafür, dass der Kupfer-Gold-Porphyr-Korridor in Gaoua möglicherweise weitere Vorkommen entlang des 35 Kilometer langen Korridors auf dem Volta-Gelände beherbergen könnte. Wir werden diese Anomalie in zukünftige Bohrvorhaben einbeziehen, in deren Rahmen das bestehende Gaoua-Vorkommen weiter ausgedehnt werden soll. Darüber hinaus bestehen weitere Bohrziele, die auf ähnliche Weise im Rahmen des geophysischen Erkundungsfluges mit einem Helikopter im letzten Jahr identifiziert werden konnten. Diese Ziele befinden sich unterhalb von abtransportierten Gesteinsdecken und müssen daher noch mithilfe unseres per Bohrständer auf einem Traktor montierten Steinbohrers getestet werden.“
Saprolit-Proben wurden zwecks standardmässiger Vorverarbeitung (Zerkleinerung, Pulverisierung, Teilung) sowie Dokimastik von Gold mithilfe von 50-g-Ladungen zu ALS Chemex Burkina S.A.R.L in Ouagadougou (Burkina Faso) geschickt. Kupfer wurde mithilfe von Atomabsorptionsspektrometrie innerhalb der ALS-Einrichtung in Bamako (Mali) überprüft. Alle Proben wurden mithilfe des tragbaren XRF-Prüfgeräts (X-Ray Fluorescence) Innov-X Omega des Unternehmens auf verschiedene Elemente überprüft, bevor sie in die Labors versandt wurden. Mit dem Innov-X gewonnene Ergebnisse der Kupferprüfung entsprechen den Ergebnissen von ALS Chemex. Die Genauigkeit aller Ergebnisse wurde durch die systematische Miteinbeziehung der CU-Au-Standards und Field-Blank-Verfahren überprüft. Die Ergebnisse aus den ausgewiesenen Bohrlöchern hielten zudem den rigorosen Qualitätssicherungs- und Qualitätskontrollverfahren des Unternehmens stand.
Im Rahmen des Steinbohrer-Programms in Gaoua wurden folgende Ziele verfolgt:
1. Überprüfung von Bohrzielen auf Grundlage hochauflösender geophysischer Daten aus Helikopterflügen, die durch geophysische IP-Vermessungen (Induced Polarization) am Boden entlang der 6 Kilometer langen Kluft zwischen den Ablagerungen Dienemera und Gongondy bestätigt wurden. Dieser Zwischenraum ist mit einer komplexen Schuttdecke u. a. aus abtransportiertem Laterit und Alluvium überzogen, was zur Dämpfung oder sogar zur Maskierung von geochemischen Reaktionen führte, die normalerweise bei der Entnahme von Bodenproben auftreten. Das Steinbohrer-Bohrprogramm führte zur Bestimmung einer beträchtlichen Kupfer-Gold-Anomalie bei Boussera, etwa auf halbem Wege zwischen den Ablagerungen in Gongondy und Dienemera (siehe Tabelle 2). Die Kupfer- und Gold-Ergebnisse, die auf am Fusse der Bohrlöcher entnommenen Saprolit-Proben beruhen, zeichnen sich durchgehend durch Kupferwerte von 500 ppm sowie durch Goldwerte von 0,1g/t aus. Diese Ergebnisse ähneln den Proben, die oberhalb der Kupfer-Gold-Porphyr-Mineralisierung an die Ablagerungen Gongondy und Dienemera angrenzen.
2. Überprüfung der mit Kupfer-Gold-Mineralisierungen durchzogenen Brekzie westlich eines post-mineralisierten intrusiven Gabbro in Gongondy (Zone Gongondy West), unterhalb der abtransportierten alluvialen Decke. Die Kupfer- und Gold-Ergebnisse, die auf am Fusse der Bohrlöcher entnommenen Saprolit-Proben aus der Zone Gongondy West beruhen, zeichnen sich durchgehend durch Kupferwerte von 500 ppm sowie durch Goldwerte von 0,1g/t aus. Dies bestätigt, dass sich die potenziellen Bohrziele in der Zone Gongondy West tatsächlich über mehr als 1.000 m erstrecken, wodurch sich das bestehende Vorkommen entsprechend NI43-101-konformer Schätzungen des Unternehmens sogar weiter erhöht (siehe Tabelle 2).
3. Steinbohrer-Bohrungen wurden westlich der Kupfer-Gold-Mineralisierung in der oben beschriebenen Zone Gongondy West weiter ausgedehnt, da durchgehend starke Goldanomalien ((grösser als) 0,1 g/t - Höchstwert von 1,9 g/t Gold) festgestellt werden konnten. Diese Bohrungen bestätigen, dass die Kupfer-Gold-Mineralisierung mit einem relativ reichhaltigen Goldschleier einhergeht, der sich über 250 m bis 400 m westlich entlang der Kupfermineralisierung sowie über 1.500 m entlang der Streichrichtung erstreckt. Der reichhaltige Goldschleier bleibt Richtung Süden geöffnet.
4. Zwei Steinbohrer-Bohrungslinien wurden südlich der festgestellten Mineralisierung bei Gongondy durchgeführt, um die offengelegte Mineralisierung - wie bereits in der aktuellen NI43-101-konformen Ressource definiert - auszuweiten. Beide Linien durchzogen Kupfer-Gold-Mineralisierungen und bestätigen somit, dass sich die Brekzie-Mineralisierung bei Gongondy um zusätzliche 300 m Richtung Süden erstrecken könnte und dabei geöffnet bleibt.
Am 5. Februar 2009 veröffentlichte das Unternehmen eine unabhängige, NI 43-101-konforme abgeleitete Vorkommensschätzung für die Ablagerungen Gongondy und Dienemera auf dem Gaoua-Projekt (siehe Voltas Pressemitteilung vom 5. Februar 2009). Die Ressourcenschätzung wurde von SRK Consulting (UK) Ltd. durchgeführt. Bei einem äquivalenten Cut-off-Gehalt von 0,45 % Kupfer beherbergen die Ablagerungen Dienemera und Gongondy ein anfängliches abgeleitetes Vorkommen von 82.600.000 Tonnen mit einem Gehalt von 0,40 % Kupfer und 0,40 g/t Gold, was insgesamt 724.880.000 Pfund Kupfer und 1.072.900 Unzen Gold entspricht. Die einzelnen Vorkommensschätzungen für jede Ablagerung sind in der Tabelle unten aufgeführt. Der Kupferäquivalenzwert (CuEQ) wurde auf Basis der anfänglichen QEMSCAN-Ergebnisse sowie auf Grundlage erwarteter Erlöse in Höhe von 3.000 USD pro Tonne Kupfer und 700 USD pro Unze Gold mit einer angenommenen metallurgischen Ausbeute von jeweils 85 % und 70 % berechnet. Der Goldgehalt wurde mit 0,6 multipliziert und zum Kupfergehalt hinzuaddiert, um den CuEQ-Gehalt zu ermitteln. Dem Cut-off-Gehalt liegen zudem typische Kosten von 2 USD pro Tonne für den Abbau sowie 10 USD pro Tonne für Verarbeitung und allgemeine Verwaltungskosten zugrunde.
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Cut-off-
ABLAGERUNG Gehalt Tonnage Kupfer Gold
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(mehr als)
(CuEQ %) (Tonnen) % Pfund g/t Unzen
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Dienemera 0,45 23.000.000 0,50 255.075.000 0,21 155.300
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Gongondy 0,45 59.600.000 0,36 469.805.000 0,48 917.600
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GESAMT 0,45 82.600.000 0,40 724.880.000 0,40 1,072.900
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Kupfer-
ABLAGERUNG äquivalent
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% Pfund
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Dienemera 0,63 319.009.000
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Gongondy 0,65 847.236.000
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GESAMT 0,64 1.166.245.000
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Gemäss der im National Instrument 43-101 festgelegten Richtlinien gilt Guy Franceschi, Vice President Exploration des Unternehmens, für das Kupfer-Gold-Projekt Gaoua als sachverständige Person. Franceschi ist Mitglied des Europäischen Geologenverbands und hat den Inhalt dieser Pressemitteilung überprüft und zur Veröffentlichung freigegeben.
Volta ist ein Mineralexplorationsunternehmen, das sich voll und ganz darauf konzentriert, bei der Erkundung, Akquisition und Exploration von Goldliegenschaften in Westafrika eine tragende Rolle zu spielen. Das in Kanada ansässige Unternehmen mit Hauptsitz in Toronto, Ontario, und Niederlassungen in Accra (Ghana) und Ouagadougou (Burkina Faso) engagiert sich zudem in westafrikanischen Explorationsprojekten.
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Für weitere Informationen konsultieren Sie bitte unsere Website unter www.Voltaresources.com oder wenden Sie sich direkt an: Kevin Bullock, P.Eng., Präsident & CEO, Tel.: +1-647-388-1842, Fax: +1-416-867-2298, E-Mail: kbullock@voltaresources.com