Uranexplorer Hathor rechnet damit, Anfang 2010 übernommen zu werden
Man arbeite jetzt seit zwei Jahren an der Midwest Northeast-Liegenschaft und wenn man mit dem anstehenden Winterexplorationsprogramm Erfolg habe, sei es sehr wahrscheinlich, dass Interesse an Harthor bestünde - insbesondere angesichts der Beziehungen, die man nach China aufgebaut habe.
Das Midwest Northeast-Projekt in Saskatchewan liegt ganz in der Nähe von Liegenschaften der Urangiganten Areva und Cameco. Dort befindet sich auch die McClean Lake-Mühle, die Areva und Cameco gemeinsam mit Denison Mines führen und die derzeit freie Kapazitäten hat, da dort eigentlich Erz aus der Ciga Lake-Mine von Cameco verarbeitet werden sollte. Diese ist allerdings auf Grund technischer Probleme noch nicht in Betrieb. Eine Möglichkeit wäre es, dass entweder Cameco oder Areva sich mit einem chinesischen Partner zusammentut, um die potenzielle Akquisition von Harthor durchzuführen.
Hathor plane, das Projekt durch zusätzliche Bohrungen zu vergrößern und des dann gegen einen Aufschlag zu veräußern, erklärte der Sprecher des Unternehmens weiter. Man sei bereits mehrere Male in Asien gewesen und werde im kommenden Monat wieder nach Fernost reisen, sobald die erste Ressourcenschätzung auf Basis der bisherigen Bohrungen vorliege. Denn mehrere große Versorger hätten bereits ihr Interesse bekundet.
Hathor rechnet damit in den kommenden Wochen mehrere Neuigkeiten verkünden zu können, darunter Bohrergebnisse, eine Ressourcenschätzung für die Roughrider-Zone sowie erste Daten für eine nur 200 Meter entfernt liegende Zone. Man glaube, dass diese neue Zone sich als Fortsetzung der Roughrider-Zone herausstellen könnte, was enorme Auswirkungen auf das Unternehmen haben könnte, so der Sprecher abschließend.