Forsys Metals: Kommt der Deal mit GFI doch noch zustande?
Parnham fügte allerdings an, dass Forsys die Schadenersatzklage von GFI, die der Konzern in Ontario eingereicht hat, aggressiv bestreiten werde. GFI ist in Belgien ansässig und wird vom Bergbauunternehmer George Forrest geleitet. Man werde zudem weiterhin aktiv darauf hinarbeiten, dass GFI die Strafzahlung für die Nichterfüllung der Übernahmebedingungen in Höhe von 20 Millionen Dollar leiste. Dabei werde man sich sowohl and GFI als auch an George Forrest selbst halten, der eine persönliche Garantie für die Strafzahlung abgegeben habe, so Forsys.
Dennoch werde man, sollte GFI in der Lage sein zweifelsfrei nachzuweisen, dass die benötigten Mittel im vollen Umfang zur Verfügung stehen, darüber nachdenken, wieder Gespräche aufzunehmen, die Transaktion doch noch zum Abschluss zu bringen – vorausgesetzt GFI erhalte die Freigabe von Industry Canada. Die kanadischen Behörden hatten die Transaktion zuletzt angehalten, ohne dass ein Grund bekannt wurde. Spekulationen gehen dahin, dass die Behörden genauer wissen wollen, woher die Mittel für die damals noch geplante Übernahme von Forsys stammen.