AngloGold will Moto-Übernahme mit 7,8 Mio. neuen Aktien finanzieren
Wie der weltweit drittgrößte Goldproduzent erklärte, würde man dazu AngloGold Stammaktien sowie so genannte American Depository Shares veräußern, die Stammaktien repräsentieren. Damit will man neben den Kosten der Übernahme selbst auch den 50-prozentigen Anteil an bestimmten anderen Verbindlichkeiten und Kosten abdecken, die direkt aus der Moto-Transaktion entstehen, teilte das Unternehmen mit. Konsortialführer für das Aktienangebot wird die UBS Investment Bank sein.
AngloGold und der ebenfalls aus Afrika stammende Bergbaukonzern Randgold Resources Ltd (WKN A0B5ZS), hatten sich im Juli zusammengetan, um mit einem Gebot in Höhe von 495,9 Millionen US-Dollar den Konkurrenten im Kampf um Moto Goldmines, Red Back Mining, auszustechen. Im Fokus der Transaktion steht das potenzielle Großprojekt von Moto in der rohstoffreichen Demokratischen Republik Kongo.
Moto selbst hat sich seither hinter das Angebot gestellt, das sich aus Cash und Aktien zusammensetzt und erklärt, es sei dem nur aus Aktien bestehenden Gebot von Red Back Mining überlegen.