Denison Mines: Immer noch hohes Risiko
Seine große Sorge ist, dass Denison Probleme haben könnte, seine vertraglichen Verpflichtungen zu erfüllen. Denison hatte zuletzt bestätigt, dass die Projekte Caribou und Midwest auch weiterhin auf Eis liegen und Midwest in Hinsicht auf mögliche Kostensenkungen untersucht werde.
Die Anlaufzeiten für diese kanadischen Projekte seien sehr lang und die Experten glauben, dass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass Denison 2011 über kaum oder keine Produktion aus kanadischen Quellen verfügen wird.
Das könnte in der Tat ein Problem sein, denn damit müssten die vertraglich zugesicherten Verkäufe einzig und allein aus den US-Projekten des Unternehmens stammen. RBC schätzt, dass es sich bei diesen vertraglich zugesicherten Lieferungen um 1,5 bis 2 Millionen Pfund Uran handelt.
Angesichts der hohen Betriebskosten und der Schwankungen im Betrieb der US-Minen ist RBC der Ansicht, das Denison ein "hohes Risiko-Profil" ausweist. Die Analysten weisen zudem darauf hin, dass das Mutanga-projekt in Sambia gut vorankomme, doch sei man der Meinung, das Projekt sei beim aktuellen Uranpreis marginal oder unökonomisch.
RBC Capital Markets bewertet die Denison-Aktie mit "underperform" und hat ein Kursziel von 1,80 Dollar vergeben.