Terra Ventures Inc.: Hathor entdeckt im Sommerbohrprogramm zwei neue Alterierungszonen auf dem Grundstück Midwest Northeast
In einer Pressemeldung vom 5. August 2009 berichtete Hathor: Hathor Exploration Limited (HAT:TSX-V) freut sich, die aktuellen Ergebnisse aus dem Sommerbohrprogramm auf dem zu 90% unternehmenseigenen Grundstück Midwest NorthEast im Norden Saskatchewans bekannt zu geben. Bisher wurden 22 Diamantbohrlöcher fertiggestellt; zehn Bohrungen erfolgten mittels eines an Land stationierten Bohrgerätes, sechs mittels eines auf dem Boot stationierten Bohrgerätes und sechs über Erkundungsbohrungen an Land.
Diese Bohrlöcher haben zwei neue Alterierungszonen entdeckt, von denen sich eine in ungefähr 1,2 Kilometer Entfernung von der Roughrider Zone befindet. Die Alterierungszonen weisen ähnliche Merkmale auf wie die Alterierung im Bohrloch MWNE-08-10, die zur Entdeckung der Roughrider-Zone führte.
Die erste Zone befindet sich im Landbereich ca. 200 m östlich der am nächsten gelegenen Mineralisierung in der Roughrider-Zone. Diese im Bohrloch MWNE-09-147 identifizierte Alterierung zeichnet sich durch einen mächtigen Bereich mit intensiver Bleichung bzw. Entfärbung und einer ausgeprägten Limonit-Alterierung im Sandstein ab einer Tiefe von 170 m bis zur Diskordanz (in ungefähr 231 m vertikaler Tiefe) aus. Die tiefergelegenen neunzehn Meter dieser Alterierungszone weisen ausserdem einen extremen Kernverlust (bis zu 95 %), einen intensiven Silikatabbau sowie eine sichtbare Tonbildung in unterschiedlicher Ausprägung auf; ab einer Tiefe von 212 m bis zur Diskordanz läßt sich eine sekundäre Bildung von Hämatit feststellen. Geologisch gesehen besteht das Grundgestein hier aus einer (ungefähr 5 m) dünnen Haut aus Pelitgneis, die eine (ca. 15 m ) dicke Schicht aus Quarz-Pegmatit überlagert; hier findet ein Verlauf in archaischen Granitgneis bzw. Granodiorit-Orthogneis statt. In den übrigen 5-20% des Bohrkerns, der sich in Form von Bruchstücken aus Quarzgestein manifestiert, wurde keine erhöhte Radioaktivität festgestellt; mittels einer senkrecht ins Loch eingebrachten Gamma-Sonde konnte hingegen eine Zone mit erhöhter Radioaktivität geortet werden, die mit der Zone, die einen fast vollständigen Kernverlust aufweist, zusammenfällt. Das Bohrloch befindet sich in der Nähe des Kerngebiets einer NW-SO verlaufenden Zone mit niedriger Gravität, die im Rahmen der letzten gravimetrischen Bestimmung identifiziert wurde. Diese Zone mit niedriger Gravität ist entweder eine völlig neue Alterierungszone oder ein offensichtlich nach rechts versetzter Anteil der Roughrider-Zone, wie er etwa zwischen dem Hauptbereich der Roughrider-Zone und der südwestlichen Erweiterung rund um das Bohrloch MWNE-09-116, das bis zu 84 Gewichts-% U3O8 durchschnitten hat, zu sehen ist.
Die zweite neue Alterierungszone, die im Landbereich in ca.1,2 km Entfernung von der Roughrider-Zone liegt, kann in 4 Bohrlöchern festgestellt werden (MWNE-09-502 - MWNE-09-505). Diese Alterierung zeichnet sich durch einen mächtigen Bereich mit intensiver Entfärbung und einer variablen Limonit-Alterierung im Sandstein ab einer Tiefe von ca. 160 m bis zur Diskordanz (in ungefähr 195 m vertikaler Tiefe) aus. Innerhalb dieser Zone finden sich großflächige (20 - 80 %, teilweise bis zu 100 %) Kernverluste und Anzeichen von Silikatabbau unterschiedlicher Ausprägung. Über den gesamten Bereich verteilt findet sich eine sekundäre Bildung von hydrothermalem Hämatit und Tonsteinbildung. Das Grundgestein, das sich in erster Linie aus Granitgneis und Pegmatit zusammensetzt, zeigt unterschiedlich ausgeprägte Entfärbungen (schwach bis stark) und eine geringgradige Tonbildung, die bis zu 15 m hinter die Diskordanz reicht, wobei über einen weiteren Bereich von 20 m in die Tiefe eine etwas schwächere Entfärbung zu erkennen ist. In diesen Bohrlöchern findet sich kein typisches Profil einer paläologischen Verwitterung. Diese neue Alterierungszone befindet sich im östlichen Randbereich einer stark magnetischen Zone, die anhand von seismischen Messungen und Bohrungen als Verwerfungsplatte aus archaischem Orthogneis gewertet werden kann. Die damit in Verbindung stehende schwach magnetische Zone, die in NO-SW-Richtung entlang eines Sees verläuft, ist möglicherweise ein überlagertes Gesteinspaket der Wollaston Group-Formation. Daß im Bereich der Löcher eine ausgeprägte Alterierung vorhanden ist erkennt man daran, dass zwei der vier im Bereich der Alterierung durchteuften Löcher kurz nach dem Durchschneiden der Alterierungszone aufgrund schlechter Bodenbedingungen verloren gingen.
Das an Land stationierte Bohrgerät, mit dem versucht wurde, eine spitzwinkelige Durchschneidung des Mineralisierungsbereichs der Roughrider-Zone durchzuführen, war unterschiedlich erfolgreich. Das Unternehmen ging davon aus, dass das Programm mit einem hohen technischen Risiko behaftet ist, da eine Abweichung von einem Grad in einem -45° Loch an jenem Ort, an dem die Diskordanz durchstoßen wird, zu einer Schwankungsbreite von ca. 10 m am führen kann. Von den elf Bohrlöchern wurde ein Loch (MWNE-09-146) kurz nach der Verschalung wegen der starken Abweichung aufgegeben; zwei Bohrlöcher (MWNE-09-133 und MWNE-09-137) durchteuften Abschnitte mit extrem hoher Radioaktivität (> 9.999 cps) außerhalb des Standardbereichs (bis zu 1,5 m Kernlänge) innerhalb einer breiteren Zone mit schwächerer Radioaktivität. Drei Bohrlöcher (MWNE-09-132, MWNE-09-140, MWNE-09-142) trafen auf kurze Abschnitte mit schwacher Radioaktivität von bis zu 2.000 cps. Drei Bohrlöcher (MWNE-09-134, MWNE-09-135, MWNE-09-144) durchteuften keine Abschnitte mit außergewöhnlicher Radioaktivität (>500 cps). Bohrloch MWNE-09-147 erkundete das oben beschriebene neu entdeckte Alterierungssystem #1. Alle zehn fertiggestellten Löcher haben Alterierungszonen unterschiedlicher Ausprägung sowohl im Sandstein als auch im Grundgestein durchschnitten. Diese Alterierung hat optische Ähnlichkeit mit jener Alterierung, die in einigen Bohrlöchern innerhalb der Roughrider-Zone durchteuft wurde. Diese Bereiche müssen im Winter 2010 in bezug auf die Mineralisierungsstruktur mit Hilfe eines etwas konventionelleren Ansatzes getestet werden.
Das auf dem Boot stationierte Bohrgerät, das sich auf senkrechte (-90O) Bohrlöcher beschränkt, hat sechs Bohrlöcher fertiggestellt. Die zwei Bohrlöcher MWNE-09-136 und MWNE-09-138 haben die südwestliche Ausdehnung der Diskordanzmineralisierung getestet, die z.B. im Loch MWNE-09-94 zu sehen ist. Obwohl keines dieser Bohrlöcher eine Zone mit außerordentlicher Radioaktivität durchteufte, zeigten beide eine erhöhte Radioaktivität sowie Alterierungserscheinungen im unteren Sandstein und im oberen Grundgestein, was auch für andere Löcher in der Roughrider-Zone typisch ist. Vier in breiteren Abständen gesetzte Bohrlöcher (MWNE-09-139, -141, -143 und -145) hatten die "Horseshoe"-Zone zwischen den Löchern MWNE-09-94 und MWNE-09-125 zum Ziel. Bohrloch MWNE-09-139 durchschnitt kurze (0,2 m) Abschnitte mit außerordentlicher Radioaktivität (>9.999 cps) innerhalb einer breiteren Zone (4 m) mit schwächerer Radioaktivität innerhalb des Grundgesteins. Bohrloch MWNE-09-141 durchschnitt kurze Abschnitte (bis zu 0,4 m) mit schwacher Radioaktivität 2.500 cps) innerhalb des Grundgesteins. Bohrloch MWNE-09-143 durchteufte im Sandstein oder Grundgestein keine außerordentliche Radioaktivität. Bohrloch MWNE-09-145 durchschnitt eine erhöhte bis leicht abnorme Radioaktivität innerhalb des Grundgesteins. Alle vier Bohrlöcher durchschnitten eine Alterierung, wie sie in anderen Löchern der Roughrider Zone typischerweise vorkommt; dazu zählen auch weitreichende Entfärbungen, Limonit-Alterierungen, eine sekundäre Bildung von hydrothermalem Hämatit, Tonsteinbildung und Frakturierung im unteren Sandstein und im oberen Grundgestein.
Die Erkundungsbohrungen an Land untersuchten in zwei Löchern eine magnetische Anomalie östlich der Halbinsel. Diese beiden Löcher durchteuften leider keine günstigen Alterierungen, Strukturen oder lithologisches Grundgestein. Die anderen vier Bohrlöcher (MWNE-09-502 - 505) haben das oben beschriebene neu entdeckte Alterierungssystem #2 erkundet.
Die Proben werden zur Auswertung der U3O8-Gehalte in das geoanalytische Labor des Saskatchewan Research Council (SRC) verbracht. Alle Untersuchungen in diesem Labor werden gemäß dem Standard ISO/IEC 17025:2005 (CAN-P-4E) durchgeführt. Die mineralisierten Proben werden unter Anwendung der nach ISO/IEC 17025:2005 zertifizierten U3O8-Methode analysiert. Außerdem werden sämtliche Proben auf eine Reihe von anderen Elementen einschließlich Nickel, Kobalt, Kupfer und Blei untersucht. Die entsprechenden Ergebnisse werden veröffentlicht, sobald alle erforderlichen Daten vorliegen.
Terra Ventures Inc. besitzt eine 10%ige Förderbeteiligung am Urangrundstück Midwest NorthEast.
Benjamin Ainsworth, P.Eng., hat als eine nach der Vorschrift National Instrument 43-101 qualifizierte Person den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung geprüft und genehmigt.
Terra Ventures ist ein junges Explorationsunternehmen, das sich auf die Akquisition und Entwicklung von hochwertigen Uranprojekten mit Weltklasse-Potenzial spezialisiert hat. Ziel des Unternehmens ist es, in Zeiten einer verstärkten weltweiten Nachfrage nach Uran strategisch günstige Uranlagerstätten zu erwerben und damit seinen Shareholder Value zu steigern. Ein Zusammenspiel aus strategischem Grunderwerb, Projekten im fortgeschrittenen Stadium und risikofreie Gewinnbeteiligung, kombiniert mit dem fachlichen Know-how und den Fundraising-Qualitäten des Managements, bilden die Basis für nachhaltigen Unternehmenserfolg im Urangeschäft.
Für weitere Einzelheiten zum Unternehmen kontaktieren Sie bitte President Gunther Roehlig unter 1-866-683-0911 oder besuchen Sie die Website des Unternehmens unter www.terrauranium.com.
Für das Board of Directors von TERRA VENTURES INC.
Gunther Roehlig,
President
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