Yamana will argentinisches Goldprojekt in Kürze in Betrieb nehmen
Die Errichtung der Mine war im Großen und Ganzen bereits Anfang 2009 abgeschlossen und der erste Goldbarren wurde bereits im Januar gegossen. Die Mine mache gute Fortschritte und erreiche auch weiterhin die Entwicklungsziele, hieß es weiter aus dem Unternehmen. Zudem sollten die nahe gelegenen Lagerstätten Amelia Ines und Magdalena bis Ende dieses Jahres ebenfalls zur Produktion beitragen und auf einer dritten Lagerstätten liefen bereits Explorationsaktivitäten, sodass Ende 2009 mit Neuigkeiten zu diesem Bereich zu rechnen sei.
Seit die Gualcamayo-Mine in der ursprünglichen Machbarkeitsstudie gute Ergebnisse erzielte und im August 2007 die umwelttechnische Genehmigung erhielt, sind fast zwei Jahre mit der Errichtung der Mine vergangenen. Yamana rechnet damit, dass dort im laufenden Jahr zwischen 195.000 und 210.000 Unzen produziert werden und dieser Wert dann im kommenden Jahr auf 220.000 bis 235.000 Unzen steigt.
Erst im vergangenen Monat hatte Yamana zugestimmt, drei in Betrieb befindliche Minen an die kanadische Aura Minerals zu veräußern. Im Mai erklärte man noch, auch Anteile an dem argentinischen Agua Rica-Projekt verkaufen zu wollen, dies aber an den Bedingungen auf den Rohstoff- und Kreditmärkten gescheitert sei.