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General Metals: Management diskutiert über die zurzeit erschlossene Oxidmineralisierung an der Oberfläche und über die darunter liegende Goldskarnmineralisierung Independence

30.06.2009  |  IRW-Press
RENO, NV – 29. Juni 2009 – General Metals Corporation (das „Unternehmen“) (OTCBB: GNMT) (FRANKFURT: GMQ) freut sich, über die Erörterung des Mineralsystems Independence sowie des Zusammenhangs zwischen dem oberflächennahen Oxid und der darunter liegenden Goldskarnmineralisierung Independence zu berichten.

Die oberflächennahe Oxidlagerstätte Independence steht räumlich und vermutlich auch kausal in Zusammenhang mit der subvertikalen Bruchzone Independence, die über eine Meile längsseitig entlang des Grundstücks verläuft. Fast direkt unterhalb der oberflächennahen Oxidlagerstätte liegt der am besten mineralisierte Abschnitt der Goldskarnlagerstätte Independence – ebenfalls entlang des Bruchs Independence in der darunter liegenden Sequenz Antler. Die Sequenz Antler besteht aus den Formationen Edna Mountain, Antler Peak und Battle. Das Schüttgut der skarnbezogenen Goldmineralisierung ist in der Formation Battle enthalten, wie im beigefügten Blockmodell zu sehen ist.

Die oberflächennahe Oxidmineralisierung auf dem Grundstück Independence stellt einen epithermalen „Fingerabdruck“ der darunter liegenden Goldskarnmineralisierung im porphyrbezogenen, goldskarnalterierten Abschnitt des Systems Independence dar. Das Unternehmen ist der Auffassung, dass der von Norden nach Süden verlaufende Bruch Independence sowie weniger damit in Zusammenhang stehende Brüche als Kanäle oder „Rohrsysteme“ fungierten, die mineralhaltige, volatile Flüssigkeiten ermöglichten, welche von den Intrusionen fraktionierten, abkühlten und kristallisierten und sich dann vom Umfeld der Intrusionskörper mit hohen Temperaturen und großem Druck entfernten. Da sich diese Flüssigkeiten von den Intrusionskörpern wie den Lagerstätten Independence und Copper Canyon entfernten, führten Änderungen der chemischen Beschaffenheit, der Temperatur und des Drucks des Gesteins dazu, dass die Minerallösungen instabil wurden, was wiederum zur Mineralablagerung an günstigen Stellen führte. Auf dem gesamten System gibt es starke Hinweise für die Existenz eines Zusammenhangs mit der Intrusion bzw. dem Porphyr. Diese Hinweise äußern sich in Form von Diatrembrekzien sowie unterschiedlicher geochemischer Beschaffenheit und anderen Alterationscharakteristiken von porphyrbezogenen Mineralsystemen.

Kleine, aber umfassende Diatrembrekzien und Brekzienerdwalle, die örtlich als „Kieselsteinerdwalle“ bezeichnet werden, kommen entlang von Teilen der Bruchzone Independence vor. Diese Diatrembrekzien bestehen für gewöhnlich aus gut abgerundeten, gemahlenen Feuersteinen in einer Matrix mit Vulkangesteinsmehl, das von den Intrusionen stammt. Zahlreiche Erdwalle von unterschiedlichem Alter, von denen einige eine beinahe identische Zusammensetzung wie die Lagerstätte Independence aufweisen, durchschnitten auch die Formation Pumpernickel in der Nähe der Mineralisierung und könnten in Zusammenhang mit den Diatremen stehen. Die unterschiedlichen geochemischen Eigenschaften der oberflächennahen Oxidmineralisierung, die Elemente enthält, die bekannterweise in engem Zusammenhang mit einer porphyrderivierten Mineralisierung stehen, jedoch in epithermalen Mineralisierungen äußerst ungewöhnlich sind, unterstützen ebenfalls das Modell einer porphyrderivierten Mineralisierung bei Independence.

Neben der bekannten Mineralisierung beim oberflächennahen Oxid und dem darunter liegenden Goldskarn besteht auch großes Potenzial für die Entdeckung einer hochgradigen, „bonanzaartigen“, epithermalen, aderartigen Mineralisierung in Strukturen zwischen dem oberflächennahen Oxid und dem Goldskarn. Ähnliches hochgradiges Potenzial besteht in den „Feeder-Zonen“ unterhalb des Goldskarns in der Formation Harmony, wo der Bruch Independence das Untergrundgestein durchschnitt und die Zirkulation von mineralhaltigen Flüssigkeiten ermöglichte, die sich von den kühlenden Intrusionen lösten.


Feeder-Zonen

Auf dem Grundstück Independence gibt es unterhalb des Goldskarns äußerst hochgradige Feeder-Zonen. Gold- und silberhaltige Flüssigkeiten scheinen durch schmale Feeder-Zonen der Formation Harmony aus dem Kambrium entlang von dicht begrenzten Strukturen zirkuliert zu sein und wurden im von Great Basin Gold gebohrten Kernbohrloch WI-001 durchschnitten, das zwischen 3.297,5 und 3.302,7 Fuß (1.005,3 und 1.006,9 Meter) 5,2 Fuß mit 2,160 Unzen Gold pro Tonne ergab. Diese schmalen „Feeder-Zonen“, die bei den Oberflächenexplorationen äußerst schwierig anzupeilen waren, werden wahrscheinlich unterhalb und in der Nähe der hochgradigsten Abschnitte des Goldskarns gefunden werden und stellen ein bedeutendes zukünftiges hochgradiges Explorationsziel dar – vor allem wenn die Exploration von günstigeren Untertagestandorten im Goldskarn aus erfolgen kann.


Goldskarnmineralisierung

Nachdem sie die Formation Harmony passiert hatten, strömten die mineralhaltigen Flüssigkeiten in das äußerst günstige, skarnalterierte Gestein der Sequenz Antler. Die skarnalterationsbedingte Brüchigkeit vereinfachte das umfangreiche Brechen aufgrund von strukturellen und thermalen Belastungen, was zu einer hohen Porosität und Durchlässigkeit der Skarnzone führte. Diese Porosität und Durchlässigkeit ermöglichte eine hervorragende Zirkulation der Flüssigkeiten, was in diesen Brüchen zu Goldablagerungen führte, als die Lösungen durch den Skarn strömten.


Oberflächennahe Mineralisierung

Als die mineralhaltigen Flüssigkeiten entlang des Bruchs Independence und der damit in Zusammenhang stehenden Strukturen weiterhin nach außen und nach oben strömten, wo ein geeignetes geologisches Umfeld existierte, wurden zusätzliche Teile ihrer mineralisierten Fracht abgelagert. Die zurzeit bekannteste Ablagerung ist die oberflächennahe Oxidlagerstätte Independence, die entstand, als nach oben steigende, mineralhaltige Flüssigkeiten auf spröde, äußerst frakturierte, rekristallisierte, halbmassive Feuersteinzonen trafen, was zu einem porösen und durchlässigen Umfeld mit geringen Temperaturen führte. Heiße mineralisierte Flüssigkeiten mit Temperaturen von 280-300 °C, die im relativ kühlen und frakturierten Feuerstein zirkulierten, führten zu zusätzlicher thermaler Belastung und Frakturierung – ebenso wie kochend heißes Wasser in einem kalten Glas zu thermaler Belastung, Frakturierung und Porosität führt.


Potenzial für hochgradige Adern

Es besteht beträchtliches Potenzial für die Entdeckung einer zusätzlichen hochgradigen, epithermalen, aderartigen „Bonanza“-Mineralisierung zwischen der oberflächennahen Oxidlagerstätte und dem Goldskarn Independence. Die Mineralisierung wird dort anzutreffen sein, wo mineralhaltige Flüssigkeiten in Strukturen zirkulierten, die relativ unfrakturiertes Gestein durchschnitten, wo die Strukturen einfachen Zugang zu Gebieten mit niedrigem Druck und niedrigen Temperaturen hatten, wie etwa oberflächennahe Gebiete. Gefälle mit hohem Druck und hohen Temperaturen brachten die Flüssigkeiten zum Kochen, was zu einer Instabilität des Minerals und in weiterer Folge zu einer Ablagerung führte. In diesem Fall begannen die Minerale, die stabil und mobil gewesen waren, sich sehr schnell abzulagern und wiesen somit das Potenzial auf, eine hochgradige, aderartige Mineralisierung zu bilden, die eine beträchtliche vertikale Beständigkeit und äußerst hohe Gehalte aufweisen könnte.


Erschließungsstrategie

Das Unternehmen ist der Auffassung, dass es eine logische Erschließungsstrategie wäre, auf dem Grundstück Independence zunächst die oberflächennahe Oxidmineralisierung zu erschließen, anschließend mit der Exploration und Erschließung des Goldskarns und potenzieller Aderstrukturen zwischen der Oberfläche und dem Skarn fortzufahren und schließlich die potenziellen Feeder-Strukturen im Untergrundgestein zu erkunden und zu erschließen.


Unabhängiger Bericht wird in Kürze veröffentlicht

Eine umfassende Erörterung beider mineralisierter Gebiete, die oben diskutiert wurden, wird im unabhängigen Bericht enthalten sein, der in Kürze veröffentlicht wird und die Ressourcenberechnungen der jeweiligen Kategorien umfassen wird.

Weitere Details bezüglich der Mineralisierung Independence sowie der historischen und aktuellen Bohrungen sind auf der Website des Unternehmens verfügbar: www.gnmtlive.com.


Über die General Metals Corporation

General Metals Corporation ist eine ambitioniertes kleineres Mineralexplorations- und -erschließungsunternehmen in Reno/Nevada. Das Unternehmen führt derzeit Explorationsaktivitäten auf seinem zur Gänze unternehmenseigenen Grundstück Independence durch, das sich in strategisch günstiger Lage im aufstrebenden und vielversprechenden Bergbaugebiet Battle Mountain in Nevada befindet. Derzeit finden Genehmigungsverfahren und technische Arbeiten zur Umsetzung der Haufenlaugung in der Mine Independence statt. Das Unternehmen hat vor kurzem eine Vereinbarung zum Verkauf seiner Bergbaukonzessionen für die Förderung von Gold, Diamanten und Grundmetallen auf einer Fläche von 150 km² in Ghana/Westafrika unterzeichnet und erhält dafür Barwerte und Aktienanteile im Wert von $ 1.000.000 sowie Lizenzgebühren.



Hinweise bezüglich zukunftsgerichteter Informationen

Diese Pressemeldung enthält “zukunftsgerichtete Aussagen“ gemäß Abschnitt 27A des United States Securities Act von 1933 und Abschnitt 21E des Securities Exchange Act von 1934. Die Aussagen in dieser Pressemitteilung, die nicht ausschließlich historischer Natur sind, sind zukunftsgerichtete Aussagen und enthalten Aussagen, die sich auf Annahmen, Pläne, Erwartungen oder Absichten für die Zukunft beziehen. Zu diesen zukunftsgerichteten Aussagen zählt u.a., dass der Erlös aus der jüngsten Privatplatzierung es dem Unternehmen ermöglicht, das Genehmigungsverfahren für die Mine Independence in Nevada bzw. die Produktion im oberflächennahen Bereich im Laufe des Jahres voranzutreiben, dass geschätzte Gold- oder Silberunzen in der Mineralisierung im “Shallow Target“ enthalten sind und für den Abbau und die Verladung zur Zyanidhaufenlaugung vorgeschlagen werden, oder Finanzierungsabkommen, die das Unternehmen in Zukunft abschließt.

Aufgrund von zahlreichen Faktoren können sich die tatsächlichen Ergebnisse von jenen unterscheiden, die in zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht wurden. Solche Faktoren beinhalten unter anderem Ungewissheiten in Zusammenhang mit der Mineralexploration. Wir haben keinen Einfluss auf die Metallpreise, die erheblichen Schwankungen unterliegen und eine Erschließung somit unwirtschaftlich machen könnten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen entsprechen dem Stand der Dinge zum Zeitpunkt, als diese Pressemitteilung erstellt wurde. Wir sind nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder die Gründe bekannt zu geben, warum sich die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von jenen unterscheiden, die in zukunftsgerichteten Aussagen angekündigt wurden. Obwohl wir der Ansicht sind, dass die Annahmen, Pläne, Erwartungen und Absichten, die in dieser Pressemitteilung zum Ausdruck gebracht werden, vernünftig sind, gibt es keine Garantie, dass sich solche Annahmen, Pläne, Erwartungen oder Absichten als richtig herausstellen werden. Investoren sollten alle hier angeführten Informationen lesen und auch den Haftungsausschluß bezüglich der Risikofaktoren in unserem Jahresbericht im Formular 10-KSB für das Geschäftsjahr 2008, unsere vierteljährlichen Berichte im Formular 10-QSB sowie andere regelmäßige Berichte, die von Zeit zu Zeit bei der Securities and Exchange Commission eingereicht werden, beachten.


Auch ein Bild steht zur Verfügung: www.marketwire.com/mw/frame_mw?attachid=1012852


Kontakt:

Wayne Meyerson
Investor Relations
General Metals Corporation
615 Sierra Rose DR Suite 1 Reno, NV 89511
wayne@gnmtlive.com
775.583.4636 office
775.830.6429 cell



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