Scorpio Mining Corp. veröffentlicht Update für Mai 2009
Peter J. Hawley, Chairman und CEO, berichtet: “Der Mai 2009 war für Nuestra Señora ein Meilenstein. Wir haben rund 84.000 oz reines Silber geliefert oder verkauft. Das Unternehmen produziert weiterhin kostengünstig, die lokalen operativen Cashkosten(1) für Abbau, Verarbeitung und Verwaltung liegen bei 37,98 US$ pro Tonne; budgetiert waren 44,66 US$ pro Tonne. Die günstigeren 2009er Abnahmeverträge für Zink und Kupfer sind jetzt in Kraft und ein neuer Blei-Abnahmevertrag für 2009 gilt ab 1. Juli 2009. Das Unternehmen ist gut positioniert, um Gehalte, Abbau- und Verarbeitungsraten - in Verbindung mit gestiegenen Metallpreisen - zu erhöhen. Dies sollte, mit den neuen Abnahmeverträgen für 2009, zu erhöhten Cashflows führen.“
Die betrieblichen Details für Nuestra Señora für Mai sind wie folgt:
Zusammenfassung der Konzentrate Mai 2009
Update für Mai 2009
Die Entwicklung unter Tage des Monats Mai steht bei 154,2 m; in den Einschnitt- und Auffüllstrossen wurden 9.036 metrische Tonnen Erz produziert; an die Mühle wurden 15.136 metrische Tonnen Erz geliefert.
Die operativen Cashkosten(1) für Abbau, Verarbeitung und Verwaltung in Mexiko betrugen im Mai 37,98 US$ pro Tonne (budgetiert: 44,66 US$/t).
Das Unternehmen hat ein Probenentnahme- und Auswertungsprogramm des Haldenmaterials an der Oberfläche abgeschlossen, um den Metallgehalt und den Wert des auf Halde gelagerten Entwicklungserzes der Candelaria Mine einschätzen zu können. Die Ergebnisse lassen darauf schließen, dass derzeit rund 4.200 metrische Tonnen gebrochenes Erz mit einem geschätzten Gehalt von 155 g/t Silber, 0,27% Kupfer, 1,00% Blei und 1,96% Zink zur Verfügung stehen. Der geschätzte Nettoschmelz-Wert dieses Materials sollte dem des durchschnittlichen Minengehaltes nahekommen. Dieses Material soll in den kommenden Monaten zu der Verarbeitungsanlage transportiert und mit dem Haldenmaterial von Nuestra Señora vermischt werden.
Der Durchsatz in der Verarbeitungsanlage erreichte im Mai an 21 Tagen 15.387 t (budgetiert: 12.000 t), oder 733 t am Tag.
Die Ausbeuten in der Anlage betrugen 86,7% Silber (budgetiert: 83,5%), 69,1% Blei (budgetiert: 78,5%), 53,3% Kupfer (budgetiert: 50%) und 68,8% Zink (budgetiert: 79%). Anpassungen des Mühlenkreislaufs zur Verbesserung der Kupferausbeute führten zu leichten Rückgängen der Blei- und Zinkausbeuten. Weitere Anpassungen wurden nun abgeschlossen und die Raten für diese Metalle sind zum normalen Stand zurückgekehrt.
Insgesamt wurden 11.463 t hochgradiges Minenerz verarbeitet und im Verhältnis 3:1 mit niedrighaltigem Entwicklungserz vermischt. Zum Monatsende betrug das gesamte auf Halde gelagerte Material 38.121 t, darunter 28.225 t Entwicklungserz auf Halde 1 und 9.896 t hochgradiges Erz auf Halde 2.
Insgesamt wurden im Monat Mai 45.214 oz Silber gewonnen, zusätzlich zu den Blei-, Zink- und Kupfergutschriften.
Im Mai wurden insgesamt 83.997 oz Silber verschifft oder verkauft, zusätzlich zu den Blei-, Zink- und Kupfergutschriften.
Im Rahmen des geltenden Abnahmevertrages, der bis Oktober 2009 gilt, hat das Unternehmen 312 t Kupferkonzentrate und 414 t Zinkkonzentrate an die Verladestation in Manzanillo, Mexiko, geliefert. Außerdem wurden 352 t Bleikonzentrate an die Peñoles Schmelzeinrichtung in Torreón, Mexiko, transportiert. Dieser laufende Vertrag endet am 30. Juni 2009.
Das Unternehmen hat mittels seiner Konzentrathändler Verhandlungen mit Peñoles über einen weiteren Vertrag für ein Jahr abgeschlossen, wonach das Bleikonzentrat in der Schmelzeinrichtung in Torreón verarbeitet wird. Der neue Vertrag tritt am 1. Juli 2009 in Kraft. Laut Abkommen liefert das Unternehmen monatlich mindestens 200 t Konzentrat an die Einrichtung.
Am 30. März 2009 wurde ein Diamantbohrprogramm unter Tage begonnen, um die zukünftigen hochgradigen Einschnitt- und Auffüllstrossen besser definieren zu können. Das Programm wurde am 29. Mai abgeschlossen und belief sich auf insgesamt 1.073 m. Für die meisten Löcher stehen die Ergebnisse noch aus, obwohl aufgrund von visuellen Auswertungen (sie sind von den Probenanalysen abhängig) beachtliche zusätzliche Tonnagen in der M-01 Zone (Ebene 9) und der Santa Teresa Zone (Ebene 9,5) vermutet werden. Abhängig von der Gehaltverteilung und den Voraussetzungen zur Minenplanung wird man weitere Diamantbohrungen ansetzen.
Das Unternehmen prüft weiterhin aggressiv Projekte, die kurz vor der Entwicklung stehen und/ oder produzierende Minenanlagen in Mexiko zur möglichen Übernahme.
Weitere Informationen sind auf der Webseite des Unternehmens unter www.scorpiomining.com verfügbar.
Herr D. Roger Scammell, P. Geo., Präsident, ist die qualifizierte Person für das Nuestra Señora Projekt. und hat den Inhalt dieser Nachricht überprüft.
Im Namen der Scorpio Mining Corporation
Peter J. Hawley,
Chairman & CEO
(1) Cash-Betriebskosten je Tonne sind keine Kennzahl nach GGAP. Das Unternehmen glaubt aber, dass die Cash-Betriebskosten, zusätzlich zu den Kosten des Verkaufs, ein nützlicher Maßstab und eine Vergleichsgröße für die Performance sind und gut verstanden und auch in der Silber-Minenindustrie veröffentlicht werden. Jedoch haben die Cash-Betriebskosten je Tonne keine standardisierte Bedeutung gemäß kanadischem GAAP. Investoren sind zur Vorsicht aufgerufen - Cash-Betriebskosten je Tonne sollen nicht als alternative Kosten des Verkaufs in Übereinstimmung mit kanadischem GAAP als Indikator für Performance angesehen werden. Die Berechnungsmethode des Unternehmens für die Cash-Betriebskosten je Tonne könnte nicht vergleichbar sein mit ähnlich bezeichneten Kennzahlen, die andere Unternehmen benutzen. Cash-Betriebskosten je Tonne werden als die um Inventaränderungen adjustierten Kosten des Verkaufs berechnet.
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