Kodiak Exploration Limited durchteuft Nickelsulfide am Caribou-Lake
In den Anfangsphasen des derzeitigen Bohrprogramms wurden grob- und feinkörnige magmatische Sulfide in den beiden Bohrlöchern CL-07-05 und CL-07-06 durchteuft, die fast einen Kilometer voneinander entfernt entlang des Streichen nahe des Zentrums der beträchtlichen Gravitationsanomalie im nördlichen Teil der Intrusion niedergelassen worden waren. Zu den Höhepunkten gehörten 1,1 m 0,21-prozentiges Nickel und 0,31-prozentiges Kupfer in Bohrloch CL-07-05 (s. Tabelle weiter unten). Die Sulfide treten in grob- bis sehr grobkörnigem Gabbro und Pyroxenit auf. Die mineralografische Analyse des sehr grobkörnigen Gabbros aus Bohrloch CL-07-05 ergab, dass Pentlandit Granalien bis zu 5% des Gesamt-Sulfidinhalts enthalten, wobei Pentlandit Entmischungslamellen weitere 1% bis 5% des Sulfidanteils ausmachten. Die Probe wurde von Dr. Walter Peredery, P. Geo., analysiert, der feststellte, dass die Sulfide denen ähneln, die zuvor in anderen Teilen der Intrusion gefunden wurden, mit dem Unterschied, dass das Pentlandit des diesjährigen Bohrlochs CL-07-05 sehr viel grobkörniger ist.
Wenn man die obigen Bohrabschnitte rückrechnet, um den Nickel-Anteil in 100-prozentig massivem Sulfid zu schätzen, bestätigt das Ergebnis, dass das entsprechende massive Sulfid wahrscheinlich Anteile aufweist, die denen wirtschaftlich verwertbarer Nickel-Lagerstätten entsprechen.
Interstitielle Mineralisierungen konnten über weite Bereiche der Bohrungen CL-07-01, CL-07-02, CL-07-03 und CL-07-04 festgestellt werden. So wies z.B. das Bohrloch CL-07-03 auf 178,85 Meter disseminierte Mineralisierungen auf, die zwischen 1% bis 10% des Gesamtsulfids ausmachten. Obwohl diese Bohrkerne keinerlei Nickelkonzentration von Bedeutung aufwiesen, bilden verstreute Sulfidwolken häufig Halos bzw. seitliche Erweiterungen um massive Sulfidkörper herum.
Zahlreiche Ziele müssen noch überprüft werden und die Bohrungen werden voraussichtlich noch bis Ende Juli bzw. Anfang August weitergeführt. Nach Abschluss der Bohrungen ist ein gründliches, geophysikalisches Bohrlochprogramm geplant, u.a. UTEM- und RIM-Bohrloch-Untersuchungen, von denen man sich die Identifizierung spezifischer Ziele erwartet, die eventuell wirtschaftlich lohnende Konzentrationen von Nickelsulfiden enthalten. Das RIM-System ermöglicht die Bildgebung nicht nur massiver und deutlich strukturierter sondern auch disseminierter Sulfide, die häufig Halos um massive Sulfiderzkörper herum bilden.
Die Bohrkerne zeigen deutlich mehrere Intrusionsphasen mit feinkörnigem geringfügigem Gabbro gefolgt von Pyroxenit-Peridotit und dann grob- bis sehr grobkörnigem, anorthositartigem Gabbro-Gabbro-Pyroxenit. Diese drei Phasen enthalten sämtlichst disseminierte nickel- und kupferhaltige Sulfide. Die Bohrabschnitte stimmen gut mit dreidimensionalen magnetischen Modellen der Tiefenstruktur überein und bestätigen die Gesamtgeometrie der Intrusion.
Die Kodiak beratenden Geologen sind mit den bisherigen Ergebnissen sehr zufrieden. Insbesondere die großen, entdeckten Sulfidvolumina, die Zusammensetzung der Sulfide und das geologische Gesamtbild unterstützen die Annahme, dass Caribou Lake eine bedeutende neue Nickel-Fundstätte darstellen könnte. Das Team sieht den Berichten über die verbleibenden zwei Drittel des Bohrprogramms zuversichtlich entgegen.
Die Bohrkerne werden vor Ort von den beratenden Geologen von Kodiak unter der Aufsicht von Dr. Walter Peredery, P. Geo. und Christopher Marmont, P. Geo protokolliert. Der Kern wird dann unter ihrer Aufsicht zweigeteilt. Eine Hälfte wird als Referenz vor Ort verwahrt und die andere Hälfte wird zur Auswertung gegeben. Zur Qualitätskontrolle werden routinemäßig Blindproben und Duplikate eingefügt. Weitere Standard-, Blindproben- und Wiederholungsanalysen werden von Acme Analytical Laboratories (Vancouver) Limited in den Probenfluss eingefügt.
Die Kernproben werden der Vorbereitungsanlage in Yellowknife von Acme Analytical Laboratories zur Zerkleinerung und zum Vermahlen geliefert. Die Pulpe geht dann weiter an Acmes Labor in Vancouver und wird durch Feuerprobe/ICP mithilfe eines 30 gm Inquarts (3B-MS-Methode) auf Au, Pt und Pd und über ICP-MS mithilfe von Königswasser Faulung (1DX-Methode) auf mehrere Spurenelement hin geochemisch untersucht. Ausgewählte Proben werden per ICP-MS nach Aufschluss mithilfe von 4 Säuren (G1T-MS-Methode) untersucht. Proben die 0,5% Kupfer oder Nickel und 0,1% Kobalt übersteigen werden mithilfe eines heißen 4-Säuren-Aufschlusses und ICP-ES (7TD-Methode) untersucht.
Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen Informationen wurden von Dr. Walter Peredery, P. Geo., und Trevor Bremner, P. Geo., jeweils qualifizierten Personen im Sinne des kanadischen National Instruments 43-101 für das Caribou Lake Projekt geprüft und genehmigt. Dr. Peredery und Herr Bremner sind unabhängige Berater von Kodiak.
Kodiak ist ein in der Exploration von Mineralerz tätiges Unternehmen und besitzt Liegenschaften in Kanada. Karten, Aufnahmen, geologische Einzelheiten und zusätzliche Informationen stehen auf der Webseite unter www.kodiakexp.com zur Verfügung.
Im Namen des Aufsichtsrats der Kodiak Exploration Limited
William S. Chornobay
Director, Präsident
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