Nach Kasachstan-Debakel: Uranium One-Aktien erholen sich weiter
Nach der Verhaftung des Kazatomprom-Chefs hatten die Behörden erklärt, diese habe illegal Anteile an Uranlagerstätten an ausländische Firmen verkauft. Eine der Transaktionen, die geprüft würden, ist das Kyzylkum Joint Venture, das die Kharasan-Mine besitzt, hieß es. Uranium One hält einen Anteil von 30 Prozent an Kyzylkum, doch wie CEO Jean Nortier betont, habe man diesen keinesfalls von Kazatomprom. Das Unternehmen habe den vollen Wert für die Assets in Kasachstan entrichtet und zur Zeit der Transaktionen die Zustimmung der Regierung zu allen Transaktionen erhalten.
Uranium One will sich nun um schnelle Klärung bemühen und dazu eng mit den Behörden zusammen arbeiten. Laut Aussagen von kasachischer Seite sollen einige Uran-Deals mit ausländischen Unternehmen neu bestätigt werden.