West Timmins Mining vergrößert Thunder Creek Goldmineralisierung
Zusätzlich zu diesen Ergebnissen durchschnitt Loch TC09-70 die goldhaltige Porphyrzone. Das Loch vergrößerte die bekannte Streckenlänge um mehr als das Doppelte und bestätigte die enorme Verbreiterung der Zone in der Tiefe. Entlang der Strecke wurde die Zone nun auf mehr als 175 m durchschnitten; sie bleibt in alle Richtungen hin offen. TC09-70 erbrachte auf einem Abschnitt von 1,35 m Gehalte von 11,26 g/t Gold.
Das Thunder Creek Goldsystem besteht aus mehreren Zonen mit hochgradiger Goldmineralisierung. Sie wurden durch Bohrungen bis auf eine Tiefe von 700 m und eine Streckenlänge von mehr als 175 m verfolgt. Die Weiten reichen von 1,30 m bis 24,85 m. Alle Zonen in dem System verbreitern sich in der Tiefe und bleiben zur weiteren Ausdehnung offen. In der Aufschiebung der Porphyrzone wurde vor kurzem eine weitere Zone mit Goldmineralisierung ausgemacht; in einem Abschnitt von 1,50 m wurden Gehalte von 5,40 g/t Gold nachgewiesen.
CEO und Präsident Darin Wagner sagte, er sei mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Das hochgradige Goldsystem dehne sich weiter aus und zeige Ähnlichkeiten zu dem Weltklasse Hollinger-McIntyre Goldsystem mit 32 Mio. Unzen, auf dem man vor einem Jahrhundert das Timmins Gold Camp errichtete. Die enorme Vergrößerung der Porphyr-Goldzone anhand der aktuellen Ergebnisse zeigt das Wachstumspotential, das dieses Gebiet bietet. Zu Beginn der Arbeiten habe man nicht mit dieser Größe gerechnet.
Das Gebiet wird weiterhin mit zwei Bohrgeräten untersucht. Bislang wurden 13.000 m in 21 Löchern gebohrt. Insgesamt sind mit diesem Programm 22.000 m geplant. Derzeit arbeitet man an Loch TC09-71, einem Ausstiegsloch 100 m südwestlich von TC09-69a. Das zweite Bohrgerät arbeitet an der nordöstlichen Ausdehnungen der Rusk- und Porphyrzonen.
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