Hochschild für 2009 im Plan: Silberproduktion von 28 Millionen Unzen erwartet
Auf Grund der Maßnahme, die man bereits Ende 2008 ergriffen hat, sieht sich Hochschild in einer guten Ausgangslage, um von den Möglichkeiten, die sich aus der aktuellen Marktlage ergeben, zu profitieren. Erst im Februar hatte das Unternehmen bekannt gegeben, dass man die Beteiligung an der Gold Resource Corp von 5 auf 15 Prozent hochgefahren habe und im März folgte dann die Übernahme von Southwestern Resources für 17,5 Millionen Dollar in bar.
Hochschilds Produktion betrug in den ersten drei Monaten 2009 6,7 Millionen Unzen Silberäquivalent - 4,4 Millionen Unzen Silber und 37.400 Unzen Gold - nach 5,8 Millionen Unzen im ersten Quartal 2008. Die Steigerung ergab sich vor allem aus Erweiterungen der Minen Arcata und Pallancata. Der Konzern bestätigte erneut, dass man auf dem besten Weg sei, die angestrebte Jahresproduktion von 28 Millionen Unzen Silberäquivalent zu erreichen, was 7 Prozent über dem Vorjahreswert liegen würde.
Hochschild, die über sechs laufende Minen in Mexiko, Argentinien und Peru verfügt, erklärte zudem, dass man gute Fortschritte bei der Kostenkontrolle mache und damit rechne, die Kosten pro Tonne gegenüber dem Vorjahr um mindestens 5 Prozent senken zu können. Bereits im November hatte man Entlassungen, Projektverschiebungen und eine Überprüfung der Investitionen angesetzt, um in der Krise die Cashreserven zu schonen.