Hecla Mining: Steigende Metallpreise bei sinkenden Kosten
Die Volatilität der Metallpreise hat sich im ersten Quartal als durchaus positiv für Hecla Mining (WKN 854693) erwiesen. Die erzielten Silberpreise legten zu, Gold stieg um 186 Dollar je Unze und im Vergleich zum vierten Quartal 2008 verdoppelten sich die erzielten Bleipreise.
Und gleichzeitig gingen die durchschnittlichen Kosten pro Unze um 38 Prozent zurück, während die Silberproduktion um 128 Prozent auf 2,86 Millionen Unzen anstieg - vor allem auf Grund der Greens Creek-Mine in Alaska. Die in Idaho ansässige Hecla Mining meldete einen Nettogewinn von 3,9 Millionen Dollar für das erste Quartal 2009 nach 12,1 Millionen Dollar in den ersten drei Monaten 2008.
Hecla gab zudem bekannt, dass man einen Überbrückungskredit von 40 Millionen Dollar und befristete Schulden in Höhe von 8 Millionen Dollar zurück gezahlt habe, wodurch sich die Gesamtverschuldung von 161 auf 113 Millionen Dollar verringert habe.
CEO Phil Baker zeigte sich in einer Pressemitteilung zufrieden mit dem ersten Quartal und erklärte alle operativen Bezugswerte würden eine deutliche Verbesserung gegenüber der zweiten Jahreshälfte 2008 aufweisen. Man sei eindeutig auf Kurs, um Produktions- und Kostenziele zu erreichen, womit man den Trend zu steigenden Kosten, der sich 2008 gezeigt habe, wohl beenden könne.
Auf Grund der soliden Betriebsperformance, einer verbesserten Bilanz, höherer Preise und der Explorationserfolge auf der Lucky Friday-Mine, sei man für 2009 sehr positiv gestimmt. Hecla meldete für die Lucky Friday-Mine eine Steigerung der Reserven von 24 und der Ressourcen von 59 Prozent. Insgesamt ergab das netto 35,7 Millionen zusätzliche Unzen Silber.