Adriana bestätigt Ausdehnung der Eisenlagerstätte Lac Otelnuk über 22,5 m²; Lagerstätte entlang des Streichens offen
Die Ergebnisse aus dem Bohrprogramm 2007/2008 bei Lac Otelnuk haben bestätigt, dass sich hier eine große und flache Eisenerzformation über ein Gebiet von insgesamt 22,5 km² ausbreitet. Die Zielformation ist in nordwestlicher und südöstlicher Richtung entlang des Streichens offen. Das Unternehmen muss in der Nordzone erst Probebohrungen durchführen. Hier wurde im Rahmen von Bohrungen in den Siebziger Jahren eine bedeutende Eisenerzformation identifiziert, die Ähnlichkeit mit jener der Südzone hat,” sagte Michael Beley, Präsident von Adriana.
Die Eisenformation bei Lac Otelnuk verläuft vom Nordwesten in den Südosten knapp unterhalb der Oberfläche, senkt sich dann in nordöstlicher Richtung leicht nach unten hin ab (von 2 bis 5 Grad) und fällt schließlich unter eine Sedimentformation. Gegen Westen hin endet sie in einem erosiven Bereich. Da sich das Gebiet in nordöstlicher Richtung leicht nach unten senkt und im Westen von Hügeln geprägt ist, wurde ein Großteil des die Südzone ursprünglich überlagernden Sedimentgesteins durch Erosion abgetragen und es wurde so die obere Eisenerzformation freigelegt.
“Wir freuen uns schon auf die Ergebnisse der gemäß National Instrument (“NI“) 43-101 durchgeführten Mineralressourcenschätzung, welche dieses Projekt und damit auch das Anlagevermögen von Adriana entscheidend aufwerten wird,” sagte Michael Beley. “Wir führen die Arbeiten derzeit gemeinsam mit Watts, Griffis and McOuat Limited (“WGM“) durch; WGM ist eine Firma mit Sitz in Toronto, die sich aus einem Team von unabhängigen geologischen und technischen Beratern zusammensetzt.”
Die Eisenerzformation bei Lac Otelnuk besteht aus einzelnen stratigraphischen Einheiten, die übereinandergelagert sind und sich in die Einheiten 2 (Oberschicht), 3 (Mittelschicht) und 4 (Unterschicht) gliedern. Zu Zwecken der Kartierung und Bohrkernaufzeichnung wurden diese Einheiten weiter in 8 Untereinheiten unterteilt, und zwar abhängig von den lithologischen Eigenschaften und dem Erzgehalt in die Untereinheiten 2A, 2B, 2C, 3A, 3B, 3C, 4A und 4B. Der höchste Magnetitgehalt findet sich in der oberen Eisenerzformation (Einheit 2), gefolgt von der mittleren Eisenerzformation (Einheit 3) und der unteren Eisenerzformation (Einheit 4).
In den fünf obersten Untereinheiten, 2A bis 3B, wird das größte Ressourcenpotenzial vermutet; dies ergibt sich aus der vertikalen und horizontalen Kontinuität, dem Magnetitgehalt und der Tiefe. Diese fünf Untereinheiten haben zusammen eine kontinuierliche vertikale Mächtigkeit von durchschnittlich ca. 75 m und weisen einen Magnetitgehalt von deutlich über 20 % DTWR (Davis Tube Weight Recovery) auf. In der nachstehenden Tabelle sind die Bohrergebnisse aus allen 67 Löchern für die oberen 5 Untereinheiten enthalten; hier wurden im Jahr 2007 die Löcher LO-S-1001 bis LO-S-1027 gebohrt. Innerhalb der Untereinheiten 3C und 4A wurden außerdem bedeutende Abschnitte mit einer Eisenerzmineralisierung gefunden, wodurch sich die Lagerstätte möglicherweise insgesamt breiter gestaltet.
Gesamtergebnis der Bohrungen bei Lac Otelnuk - Südzone: www.irw-press.com/dokumente/ADI_Tabelle1_120209.pdf
Gesamtergebnis der Bohrungen bei Lac Otelnuk - Südzone (Fortsetzung):
www.irw-press.com/dokumente/ADI_Tabelle2_120209.pdf
Anmerkung: Die Angaben zum Eisen beziehen sich auf das Gesamteisen; die angegebenen Längen entsprechen den tatsächlichen Kernmessungen, die echten Mächtigkeiten dürften nach Berücksichtigung der Neigung demnach etwas geringer ausfallen.
Die Kernproben wurden aufgezeichnet, photographiert und anschließend von Adrianas Geologen-Team aufgespalten. Eine Kernhälfte wurde vor Ort gelagert, die andere Hälfte in Säcke verfüllt, beschriftet und zur metallurgischen und chemischen Analyse direkt zu SGS Minerals in Lakefield, Ontario, verbracht. Zusätzlich zur Durchführung optimierter Mahltests vor Beginn der routinemäßigen metallurgischen und chemischen Analyse enthielt das Untersuchungsprogramm auch Maßnahmen zur Qualitätskontrolle/Qualitätssicherung (“QA/QC”), wobei auch Leer- und Standardproben, Doppelproben und Wiederholungsproben einbezogen wurden. Mit einem Teil der Proben wurden Wiederholungstests im offiziellen Zweitlabor, dem Midland Research Center in Nashwauk, Minnesota, durchgeführt. Die Ergebnisse aus dem Zweitlabor stehen noch aus und müssen zum erfolgreichen Abschluss des Qualitätssicherungsprogramms noch abgewartet werden.
Über das Eisenprojekt Lac Otelnuk
Das Eisenprojekt Lac Otelnuk liegt in der Labrador-Talsohle im Norden von Québec. Die Lagerstätte ist eine Takonit-Eisen-Formation, die jener des Oberen Sees (Mesabi Range) ähnlich ist. Diese Arten von Lagerstätten sind die Hauptquelle des weltweit abgebauten Eisenerzes. Die Eisenformation Lac Otelnuk wurde mittels Kartierungen und Explorationsbohrungen in den Siebzigerjahren auf einer Streichenlänge von etwa 25 km identifiziert.
Genauere Informationen und Einzelergebnisse zum Explorationsprogramm entnehmen Sie bitte dem Fachbericht zur Mineralressourcenschätzung gemäß NI 43-101, der derzeit von WGM fertiggestellt wird. Weitere Informationen finden Sie außerdem auf der Website von Adriana: www.adrianaresources.com/s/LacOtelnuk.asp
Frank Condon, P. Eng., ein Director des Unternehmens und eine qualifizierte Person gemäß NI 43-101, hat die technischen Informationen dieser Pressemitteilung überprüft und genehmigt.
Über Adriana Resources Inc.
Adrianas Ziel ist es, durch kontinuierliche Erschließungen seiner Eisenerz-Anlage in Brasilien, durch den Erwerb von Eisenerz-Mineralressourcen in Brasilien sowie durch die Weiterentwicklung des Eisenprojektes Lac Otelnuk in Québec, Kanada, ein vollwertiger Eisenerzproduzent zu werden.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Robert Ferguson oder Ali Sinawi unter +1 (604) 629-0250 oder gebührenfrei unter 877-629-0150 (USA, Kanada). Sie können uns auch im Internet besuchen: www.adrianaresources.com.
IM NAMEN VON ADRIANA RESOURCES INC.
Michael J. Beley
PRESIDENT
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