Monument ändert aufgrund der Stornierung eines 10-Mio.-CAD-Dispositionskredits durch die Kreditgeber den Bauplan des Selinsing-Goldprojekts ab

Vancouver, British Columbia, Kanada. 24. Dezember 2008. Monument Mining Limited (Frankfurt: WKN A0MSJR; TSX-V: MMY) gibt bekannt, dass das Unternehmen einen geänderten Konstruktionsplan für seine Goldaufbereitungsanlage mit einer Kapazität von 1.200 Tonnen pro Tag auf der Selinsing-Liegenschaft in Malaysia, der keine zusätzliche Finanzierung benötigt, überprüft. Die Änderungen des Konstruktionsplans erfolgen aufgrund der Stornierung eines früher bekannt gegebenen Dispositionskredits in Höhe von 10 Mio. CAD.

Am 22. Juli 2008 gab das Unternehmen bekannt, dass es eine Privatplatzierung über 28,1 Mio. CAD und einen Wandelkreditrahmen über 10 Mio. CAD mit Quasiinfinity Ltd. und Madrague Equities Corp. über insgesamt 38,1 Mio. CAD abgeschlossen hatte. Nach Inanspruchnahme des Dispositionskredits wäre das Unternehmen vollständig finanziert gewesen, die Konstruktion seines 100-prozentigen, malaysischen Goldminenprojekts in Pahang State, Malaysia, abzuschließen.

Das Unternehmen legte den Kreditgebern die Ankündigung der Inanspruchnahme vor, nachdem alle Konditionen der Wandelanleihe erfüllt wurden. Die Ankündigung verlangte von den Kreditgebern, die 10 Mio. CAD am oder bis zum 12. Dezember 2008 zur Verfügung zu stellen. Monument hat von den Kreditgebern ein Schreiben erhalten, das darüber informiert, dass aufgrund der Marktlage und der globalen Finanzkrise die Kreditgeber nicht in der Lage sein würden, die Finanzierung zu den vereinbarten Konditionen zur Verfügung zu stellen.

Das Unternehmen hat die Initiative ergriffen und prüft seine Optionen auf diesem Markt und die detaillierten Pläne sind bereits weit fortgeschritten, um im Fall, dass keine weitere Finanzierung zur Verfügung steht, mit der Entwicklung seines Selinsing-Goldprojekts (100 % Monument) fortzufahren. Der vorgeschlagene abgeänderte Konstruktionsplan weicht nicht wesentlich von dem ursprünglichen Konstruktionsplan ab. Er teilt aber die Konstruktion der Goldaufbereitungsanlage mit einer Kapazität von 1.200 Tonnen pro Tag in zwei Phasen auf. Einen Schweretrennungs- und Carbon-In-Leach (CIL)-Kreislauf. Der auf ca. 10,2 Mio. CAD geschätzte Schweretrennungskreislauf wird vor Fertigstellung und Inbetriebnahme des CIL-Kreislauf eingereichtet und vollständig in Betrieb genommen. Bei einem Barbestand von 12,6 Mio. CAD erwartet das Unternehmen, den Schweretrennungskreislauf fertig zu stellen und den durch den Schweretrennungskreislauf generierten Cash-Flow zur Finanzierung der Konstruktion des CIL-Kreislaufs zu verwenden. Die Gesamtkosten für die gesamte CIL-Aufbereitungsanlage bleiben nahezu unverändert.

Robert Baldock, President und Chief Executive Officer des Unternehmens, sagte: "Der größte Vorteil dieser Vorgehensweise für das Unternehmen ist die Verhinderung einer signifikanten Verwässerung des bestehenden Unternehmenswerts während dieser Marktlage mit einer Unterbewertung des Börsenwerts der Gesellschaft. Dies wird ebenfalls die Schuldenfreiheit des Unternehmens gewährleisten."

Herr Baldock sagte weiter: "Das Unternehmen überprüft intensiv diese neue Vorgehensweise und den geänderten Konstruktionsplan zur Konstruktion der zweiten Phase der Anlage mit dem Cash-Flow aus der ersten Phase. Das Unternehmen wird seine gesamte Kraft auf die Beschleunigung der Konstruktion und Inbetriebnahme der vollständigen Anlage konzentrieren, sobald der Schweretrennungskreislauf in Betrieb genommen wurde und die volle Leistung erreicht hat. Nach Fertigstellung der Anlage wird Monument seine Aufmerksamkeit wieder auf seine Explorations- und Bohrprogramme richten."

Das Unternehmen erwartet, Anfang des neuen Jahres eine weitere Mitteilung zu veröffentlichen. Monument wird über den Fortschritt der neuen Vorgehensweise, die Konstruktionszeitpläne, Kosten und die vollständige Auswirkung der Änderung auf das Projekt berichten, die erwartungsmäßig nur gering sein dürfte.

In der Zwischenzeit wurden die Konstruktionsarbeiten für die wichtigsten Teile der Infrastruktur, Transportstraßen, Kreuzungen und Erdarbeiten zum größten Teil abgeschlossen und die Bauarbeiten an der Umspannstation zur Anbindung an das Hochspannungsnetz und andere ähnliche Arbeiten werden fortgesetzt. Bestellungen für die wichtigsten Teile des Schweretrennungskreislaufs wie zum Beispiel die Brecher, Kugelmühle und Bauteile mit längeren Lieferzeiten wurden entweder abgegeben oder werden gegenwärtig bearbeitet.



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