Freeport-McMoRan: Größter Kupferförderer reduziert Fördermengen kurzfristig; Stellenabbau
In den letzten fünf Jahren ist die Zahl der Mitarbeiter auf den Minen in den US-Staaten Arizona und New Mexico im Zuge der gestiegenen Metallpreise verdoppelt worden.
Es werde Leiharbeitern/ Subunternehmern gekündigt, sowie 9.000 US-Arbeitern freiwillige Abfindungen und Ruhestands-Pakete angeboten.
Seit letztem Monat hat das Unternehmen zur Kostenreduzierung ein Aktienrückkaufprogramm, die Zahlung von Dividenden, die Expansion gestoppt sowie die Fördermenge auf der unwirtschaftlichsten Mine des Unternehmens in den USA in Phoenix reduziert.
Das Unternehmen reduziert für das kommende Jahr seine Prognose der Kupferfördermenge um 5 Prozent auf 90.719 t und für das Jahr 2010 um 11 Prozent auf 262.797 t.
Im laufenden Jahr werde das Unternehmen 2,7 Milliarden US-Dollar für die Entwicklung von Minen ausgeben (zuvor waren 3 Milliarden US-Dollar geplant). Für das kommende Jahr sollen 1,1 Milliarden US-Dollar hierfür ausgegeben werden (zuvor: 2,3 Milliarden US-Dollar).
Der Preis für Kupfer zur Lieferung im März liegt derzeit bei etwa 1,55 US-Dollar pro Pfund. Das sind ca. 64 % weniger als beim Hoch von 4,25 US-Dollar im Mai.