Unternehmen schränken Zink-Förderung weiter ein
Wie der Unternehmensführer Miguel Aramburú weiter mitteilte, werde das Unternehmen nicht davor zurückschrecken, weitere Aktivitäten zu stoppen bzw. Betriebe (vorübergehend) zu schließen, sobald diese nicht wirtschaftlich seien.
Bereits der weltgrößte Zinkförderer Nyrstar NV und die Central African Mining & Exploration Co. haben Fördermengen reduziert angesichts zurückgehender Zinkpreise.
Der Preis für Zink ist in diesem Jahr um 51 Prozent und Silber um 37 Prozent zurückgegangen.
Hochschild bekräftigte, dass das Produktionsziel für 2008 von 26 Mio. Silber-Äquivalent (Äquivalent heißt andere Metallmengen werden in Silbermengen umgerechnet) erreicht werden.
Das große kanadische Bergbau-Unternehmen Agnico-Eagle Mines Limited fördert ebenfalls Zink als Beiprodukt seiner Goldminen. Auch Agnico verzeichnete einen Gewinnrückgang. Durch das Vorhandensein verschiedener Metalle in einer Lagerstätte bleibt der Bergbaubetrieb von Agnico allerdings deutlich profitabel im Vergleich zu reinen Zink-Förderern.