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GreenX Metals: Laboranalysen bestätigen gediegenes Kupfer mit einem Reinheitsgrad von bis zu 99,8%

11.08.2022  |  IRW-Press
- Die im Labor an gediegenen Kupferproben aus dem Projekt ARC in Grönland durchgeführten Röntgenfluoreszenzanalysen liefern durchgehend einen hohen Reinheitsgrad von über 99 % Kupfer

- Die Analysen bestätigen außerdem, dass in einer Probe Silber enthalten ist und keine der drei analysierten historischen Proben nennenswerte Störelementanteile aufweist

- Die drei Proben von gediegenem Kupfer wurden aus einem Areal gewonnen, das sich über 30 km erstreckt und die Prospektionsgebiete Discovery Zone, Neergaard Dal und Neergaard South innerhalb des Projekts ARC umfasst

- Derzeit wird ein Arbeitsprogramm vor Ort umgesetzt und die Ergebnisse werden in den kommenden Monaten veröffentlicht.

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Abbildung 1: Probe von gediegenem Kupfer, die 1994 unweit der Discovery Zone gewonnen wurde


11. August 2022 - GreenX Metals Ltd. (GreenX oder Unternehmen) und sein Joint-Venture-(JV)-Partner Greenfields Exploration Ltd. (Greenfields) freuen sich, die Ergebnisse der vorläufigen Analyse von drei historischen Proben von gediegenen Kupferknollen, die aus dem Projekt ARC (ARC oder das Projekt) in Grönland gewonnen wurden, bekannt zu geben. Die Proben stammen aus einer vor Kurzem eröffneten geologischen Aufbewahrungseinrichtung der Regierung in Kopenhagen. Drei Proben aus gediegenem Kupfer, die in den Prospektionsgebieten Discovery Zone, Neergaard Dal und Neergaard South auf dem Gelände des Projekts ARC gefunden wurden, wurden einer modernen Mikro-Röntgenfluoreszenzanalyse (Mikro-XRF) unterzogen. Dabei handelt es im Vergleich zu den tragbaren Röntgenfluoreszenzspektrometern, die normalerweise zum Einsatz kommen, um eine präzisere und umfassendere Technologie. Das beste Analyseergebnis lieferte eine Probe, die unmittelbar südlich der Discovery Zone gefunden wurde (Abbildung 1). Sie wies einen medianen Kupferreinheitsgrad von 99,8 % auf und enthielt 255 g/t Silber, 0,004 % Antimon und 0,000 % Arsen. Die Proben aus den Zonen Neergard Dal (Abbildungen 8 & 9) sowie Neergard South (Abbildungen 11 & 12) lieferten einen Kupferreinheitsgrad von jeweils 99,7% und 99,4%. In sämtlichen Proben wurden entweder keine oder nur geringe Anteile an Störelementen ermittelt. Die hohe Qualität der analysierten Proben ist vergleichbar mit der von Blasenkupfer, einem Produkt, das normalerweise durch Schmelzen hergestellt und anschließend an einen Raffinationsbetrieb übergeben wird.

Dr. Jon Bell, der Technische Leiter von Greenfields, meint dazu: Wir waren zuversichtlich, dass wir einen hohen gediegenen Kupfergehalt und nur geringe Mengen an Störelementen vorfinden würden. Mit derart spektakulären Ergebnissen hätten wir allerdings nicht gerechnet. Nachdem es sich hierbei um eine zerstörungsfreie Methode handelt, können wir bereits in einer frühen Phase des Explorationszyklus damit beginnen, Datenmaterial zur Metallurgie und zum Erzgehalt zu sammeln.


HINTERGRUND

Im Juni 2022 erhielt das JV Zugang zu einer erst vor Kurzem errichteten geologischen Aufbewahrungseinrichtung der Regierung in Kopenhagen (Dänemark). In dieser Aufbewahrungseinrichtung lagern zahlreiche historische Proben aus dem Projekt ARC, die vorwiegend in den Jahren 1978 und 1979 aus einem Areal gesammelt wurden, das sich über 30 km erstreckt und die Prospektionsgebiete Discovery Zone, Neergaard Dal und Neergaard South umfasst (Abbildung 2).

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Abbildung 2: Fundorte der Proben aus gediegenem Kupfer

Anmerkung: Die aus den Gebieten Discovery Zone und Neergaard Dal South gewonnenen Proben stammen aus Lesesteinen, die aber vermutlich unweit der Quelle lagen. Die Spaltenbrekzie aus der Zone Neergaard Dal ist direkt vom Ursprungsort (in situ).


Drei Proben von gediegenem Kupfer (annähernd reines Kupfermetall, wie es in der Natur vorkommt) wurden ermittelt:

- gediegenes Kupfer, das unmittelbar südlich des Prospektionsgebiets Discovery Zone entnommen wurde (Abbildungen 4 & 5),

- Spaltkupfer aus dem zentral gelegenen Prospektionsgebiet Neergaard Dal (Abbildungen 6 bis 9) und

- gediegenes Kupfer aus dem Prospektionsgebiet Neergaard South (Abbildungen 10 bis 12).

Erwähnenswert ist, dass man von der Existenz der Proben aus den Prospektionsgebieten Neergaard Dal und Neergaard South im historischen Datensatz bisher nichts wusste.


Ähnlichkeiten zur Halbinsel Keweenaw

Die Vorkommen von gediegenem Kupfer im Projekt ARC sind für das Unternehmen von besonderem Interesse, da sie geologisch gesehen mit jenen auf der Halbinsel Keweenaw im US-Bundesstaat Michigan vergleichbar sein könnten. Das gediegene Kupfer auf der Halbinsel Keweenaw war extrem stark angereichert, nahezu rein, und enthielt kaum Störelemente. Aufgrund des hohen Reinheitsgrads der historischen Proben erinnern die Ergebnisse das Unternehmen an die Mineralisierung auf der Halbinsel Keweenaw, und das Unternehmen hofft daher darauf, dass die künftigen Explorationsergebnisse diese These erhärten.

Das wichtigste Element, das als Nebenprodukt gemeinsam mit dem Kupfer auf der Halbinsel Keweenaw gefunden wurde, war Silber; und dieses Element war auch in den historischen Proben aus dem Projekt ARC enthalten, wie etwa in der aktuell analysierten Probe aus der Discovery Zone (Abbildung 1) mit 255 g/t Ag. Anzumerken ist, dass die Aufzeichnungen über das Silber der Halbinsel Keweenaw unvollständig sind. Es wird berichtet, dass ein Großteil des Silbers von den Bergleuten veruntreut wurde, was auf die Ausmaße und Qualität der Silbervorkommen schließen lässt. Die historischen Bergbauunternehmen, die auf der Halbinsel Keweenaw tätig waren, konzentrierten sich stattdessen auf das fast reine gediegene Kupfer, das in einigen Fällen Hunderte von Kilogramm wog. Diese extremen Vorkommen von gediegenem Kupfer lagerten in sogenannte Spalten (Verwerfungen). Von Bedeutung ist hier, dass die Probe von gediegenem Kupfer aus Neergaard Dal in einer Verwerfung eingebettet war, was auf das Potenzial für eine ähnlich ausgeprägte Mineralisierung schließen lässt.

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Abbildung 3: Polierte Nuggets aus gediegenem Kupfer aus Keweenaw, Michigan (USA).

ABBILDUNGEN DER PROBEN AUS GEDIEGENEM KUPFER
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Abbildung 4: Probe von gediegenem Kupfer, die im Jahr 1994 unmittelbar südlich des Kupfer-Prospektionsgebiets Discovery Zone gewonnen wurde.

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Abbildung 5: Die verwitterte Oberfläche wurde von Greenfields poliert, um das frische Kupfer/Kupfergemisch freizulegen. Diese freigelegte Oberfläche wurde für die Mikro-Röntgenfluoreszenzanalyse verwendet.

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Abbildungen 6 & 7: Spaltkupfer aus Neergaard Dal

Anmerkung: Das helle Kupfer im Mittelteil der Probe rührt vom Zersägen her. Die verwitterte Kupfermasse befindet sich links vom zersägten Abschnitt und präsentiert sich als dunkle/grünliche Masse. Der Gehalt an gediegenem Kupfer ist also höher als in den Fotos unmittelbar erkennbar.

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Abbildungen 8 & 9: Spaltkupfer aus Neergaard Dal

Anmerkung: Das Ausmaß des gediegenen Kupfers wird erst beim Zerschneiden ersichtlich.

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Abbildung 10: Probe von gediegenem Kupfer aus Neergaard South, von der man bisher nicht wusste, dass sie überhaupt archiviert worden war.

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Abbildungen 11 & 12: (links) Die Probe aus Neergaard South, in der die Hauptmasse ebenso wie der abgeschnittene Teil erkennbar sind. (rechts) Eine Nahaufnahme des abgeschnittenen Teils; ein kleiner Bereich wurde für die Mikro-Röntgenfluoreszenzanalyse glattpoliert.


ERGEBNISSE DER MIKRO-RÖNTGENFLUORESZENZANALYSE


Es wird angenommen, dass die Mineralisierung im Projekt ARC das Produkt mehrerer Mineralisierungsereignisse ist, nämlich eines frühen gediegenen Kupferereignisses und eines späteren Kupfersulfidereignisses. Ziel dieser vorläufigen Analyse war es, Einblicke in die Qualität des gediegenen Kupfers zu gewinnen. Die Probe von gediegenem Kupfer aus der Discovery Zone wurde teilweise poliert und an eine unabhängige universitäre Forschungseinrichtung übermittelt, die beiden anderen Proben wurden einer Consultingfirma übergeben, wo eine Mikro-Röntgenfluoreszenzanalyse durchgeführt wurde. Diese fortschrittliche Technologie wurde zur Darstellung von Scans angewendet, auf denen dann noch konzentriertere Punktanalysen vorgenommen wurden. Genauso wie die bekannten tragbaren Röntgenfluoreszenzgeräte basieren auch die Mikro-XRF-Geräte auf dem Verfahren der Röntgenfluoreszenz und dienen zur Analyse der Elementzusammensetzung einer Probe. Die Mikro-XRF-Analyse ist jedoch um eine Größenordnung präziser als das tragbare Röntgenfluoreszenzgerät und kann auch weitaus größere Bereiche scannen, was einen erheblichen Vorteil in puncto Präzision und Umfang darstellt. Die Mikro-Röntgenfluoreszenzanalyse ist empfindlich genug, um Analysen mit einer Genauigkeit von 0,025 mm durchzuführen; die tragbaren XRF-Geräte sind hingegen auf eine Genauigkeit von 3,0 mm begrenzt, d.h. die Darstellungen sind etwa 120-mal gröber. Mit Hilfe der Scans können demnach extrem präzise Elementkarten angefertigt werden (Abbildungen 9 & 10). Zur Gegenkontrolle wurde ein mit Kupfergemischen kalibriertes tragbares XRF-Gerät für die Stichprobenerhebung verwendet. Dieses speziell kalibrierte Gerät lieferte ähnliche Ergebnisse wie die leistungsstarken Mikro-XRF-Geräte.

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Abbildungen 13 & 14: Bildgebung des Mikro-XRF-Systems

Anmerkung: Beide Bilder haben unterschiedliche Maßstäbe. Der isolierte Bereich mit mattiertem, gediegenem Kupfer ist in Abbildung 13 dargestellt und in der Karte mit Eisen (Fe) und Schwefel (S) auf der rechten Seite, Abbildung 14.

Diese zerstörungsfreie Technologie kann Datenmaterial zu den Elementen und auch zur Mineralogie liefern. Um die Reinheit des gediegenen Kupfers zu bestimmen, ist lediglich eine Elementanalyse erforderlich. Die statistische Auswertung der Scans ist in den Tabellen 1 bis 3 sowie in der Abbildung 16 ersichtlich. Dieses Datenmaterial kann als Orientierungshilfe für künftige, quantitativere Arbeitsprogramme dienen, die sich auf die Qualität des gediegenen Kupfers konzentrieren und auch Assays beinhalten können. Weitere statistische Tabellen sind in den Anhängen A bis C enthalten.


KÜNFTIGE AKTIVITÄTEN

Die Ergebnisse der Mikro-Röntgenfluoreszenzanalyse sprechen für die mögliche Qualität der Mineralisierung im Projekt ARC und werden in das aktuelle Programm vor Ort eingebunden. Das aktuelle Programm vor Ort umfasst geochemische Probenahmen, Kernbohrungen mit einem tragbaren Bohrgerät und geophysikalische Untersuchungen in vorrangigen Zielen innerhalb des Projekts ARC. Die Discovery Zone, aus der die Probe mit dem höchsten Reinheitsgrad gewonnen wurde, hat als Explorationsziel oberste Priorität. GreenX rechnet damit, in den kommenden Monaten über weitere wichtige Fortschritte im Projekt berichten zu können.


ÜBER DAS KUPFERPROJEKT ARCTIC RIFT

ARC ist ein Explorations-Joint-Venture zwischen GreenX Metals Ltd. und Greenfields. GreenX kann 80 % von ARC erwerben, indem es bis Oktober 2026 10 Millionen AUD investiert. Das Projekt ARC peilt umfassende Kupfervorkommen in mehreren Gebieten einer 5.774 km² großen Spezialexplorationskonzession im Nordosten von Grönland (Abbildung 15) an. Das Gebiet wurde in der Vergangenheit kaum erkundet, ist jedoch äußerst vielversprechend für Kupfer und bildet einen Teil der kürzlich identifizierten metallogenen Provinz Kiffaanngissuseq. Es wird vermutet, dass diese Provinz mit der Halbinsel Keweenaw im US-Bundesstaat Michigan vergleichbar ist, die vor dem Abbau über 7 Millionen t Kupfer in Sulfiden und 8,9 Millionen t gediegenes Kupfer enthielt. Wie Keweenaw enthält auch ARC oberflächennahe hochgradige Kupfersulfide, gediegenes Spaltenkupfer sowie gediegenes Kupfer, das in ehemaligen Gasblasen und Schichten zwischen Lavaströmen enthalten ist.

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Abbildung 15: ARC-Lizenzgebiet

Zur Ansicht der vollständigen Original-Pressemeldung in englischer Sprache folgen Sie bitte dem Link:

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Zukunftsgerichtete Aussage: Diese Pressemitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die durch Wörter wie erwartet, antizipiert, glaubt, projiziert, plant und ähnliche Ausdrücke gekennzeichnet sind. Diese zukunftsgerichteten Aussagen beruhen auf den Erwartungen und Überzeugungen von GreenX in Bezug auf zukünftige Ereignisse. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen zwangsläufig Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, von denen viele außerhalb der Kontrolle von GreenX liegen und die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von diesen Aussagen abweichen. Es kann nicht garantiert werden, dass sich zukunftsgerichtete Aussagen als richtig erweisen. GreenX übernimmt keine Verpflichtung, die zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Mitteilung nachträglich zu aktualisieren oder zu revidieren, um den Umständen oder Ereignissen nach dem Datum dieser Mitteilung Rechnung zu tragen.

Erklärung der sachkundigen Personen: Die Informationen in dieser Mitteilung, die sich auf Explorationsergebnisse beziehen, basieren auf Informationen, die von Dr. Jonathan Bell, einer kompetenten Person, die Mitglied des Australian Institute of Geoscientists ist, zusammengestellt wurden. Dr. Bell ist Executive Director (Technical) von Greenfields Exploration Limited und hält eine indirekte Beteiligung an Leistungsrechten an GreenX. Dr. Bell verfügt über ausreichende Erfahrung in Bezug auf die Art der Mineralisierung und die Art der Lagerstätte sowie die durchgeführten Aktivitäten, um sich als kompetente Person im Sinne des Australasian Code for Reporting of Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves", Ausgabe 2012, zu qualifizieren. Dr. Bell ist damit einverstanden, dass die auf seinen Informationen basierenden Sachverhalte in der Form und im Kontext, in dem sie erscheinen, in diese Meldung aufgenommen werden.

Diese Pressemitteilung wurde von Herrn Ben Stoikovich, CEO von GreenX, zur Veröffentlichung freigegeben.

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Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt, die Richtigkeit, die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedar.com, www.sec.gov, www.asx.com.au oder auf der Firmenwebsite.

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