Uranio AG legt Gebiete mit hohem Uranpotential in Argentinien fest
(HINWEIS ZU DEM TEXT: GEOLOGISCHE BILDER SOWIE TABELLEN, ENTNEHMEN SIE BITTE UNSERER WEBPAGE: www.uranio.ch)
EINLEITUNG
Uranio AG hat über ihre 100%ige Tochter Uranio del Sur S.A. die erste Phase ihrer regionalen Explorationsarbeiten in den Lizenzgebieten über dem Malanzan-Olta Paleochannel (Abb. 1: MAL & OLT) in der Provinz La Rioja abgeschlossen. Es wurden sehr positive Ergebnisse erzielt. Aus einer ursprünglichen Gesamtfläche von 58.664 Hektar wurden verschiedene Gebiete von insgesamt 43.463,5 Hektar identifiziert, die signifikante Uranvorkommen aufweisen. Uranio hat beschlossen, die übrigen Gebiete an die Provinz zurückzugeben, um ihre weiteren Explorationsarbeiten auf die identifizierten Flächen zu konzentrieren. Das erfolgt in Übereinstimmung mit den Vorschriften der Bergbaubehörde von la Rioja.
Abbildung 1: Lage der Lizenzgebiete von Uranio in der Provinz La Rioja und San Luis, Nord-Argentinien. Die Konzessionen über dem Malanzan-Olta Paleochannel (mit ´MAL´ gekennzeichneter Stern für Malanzan und mit ´OLT´ gekennzeichneter Stern für Olta) befinden sich in der Provinz La Rioja, im Panganzo-Becken (grün) und sind in Abbildung 2 sowie Tabelle 1 ausführlich beschrieben.
DIE MALANZAN-OLTA LIZENZGEBIETE HABEN AKTUELL EINE FLÄCHE VON INSGESAMT 43.464 HEKTAR
Uranios sieben Konzessionen über dem Malanzan-Olta Paleochannel werden in Tabelle 1 und Abbildung 2 ausführlich beschrieben. Fünf dieser mit ´A´ gekennzeichneten Konzessionen wurden gemäß den Vorschriften der Bergbaubehörde von La Rioja flächenmäßig verkleinert. Uranio verfügt in diesem Gebiet nun über 43.463,5 Hektar der ursprünglichen 58.664 Hektar. Es wurden sämtliche Flächen behalten, die ein hohes Potential im Hinblick auf Uranvorkommen aufweisen.
Tabelle 3. Namen und Gebiete der Konzessionen Uranios über dem
Malanzan-Olta Paleochannel (Abb. 1 & 2). Die mit ´A´ gekennzeichneten
Konzessionen wurden mit Absprache der Bergbaubehörde von La Rioja
verkleinert.
NAME DER KONZESSION FLÄCHE IN HEKTAR
OLTA 1A 5.749,3
OLTA 2 9.968,7
OLTA 3 9.803,3
OLTA 4A 5.971,7
OLTA 5A 3.406,0
MALANZAN 67A 5.200,9
MALANZAN 68A 3.363,6
GESAMTFLÄCHE DER SIEBEN KONZESSIONEN 43.463,5 HEKTAR
Abbildung 2. Uranios sieben Konzessionen über insgesamt 43.463,5 Hektar (Tabelle 1 & Einrahmungen) über dem Malanzan-Olta Paleochannel (gelbe quer gestrichelte Linien). Diese Gebiete weisen bedeutende Vorkommen diskordanz-gebundener Uranmineralisierungen in Basalgestein entlang eines 50 Kilometer langen Paleochannels karbonisch-permischen Sedimentgesteins auf, die diskordant auf dem präkambrischen Schiefer- und Granitgestein der Sierra de Chepes-Erhebung liegen. Kartenhintergrund ist ein Satellitenbild. Die Koordinaten sind Gauss Krüger (WGS84)
EXPLORATIONSARBEITEN IN DEN MALANZAN-OLTA KONZESSIONEN
Das Malanzan-Olta Lizenzgebiet von Uranio weist signifikante Vorkommen diskordanz-gebundener Uranmineralisierungen im Basaltgestein eines Paleochannels auf, der mehr als 50 Kilometer lang ist und aus karbonisch-permischem Sedimentgestein besteht, das diskordant auf dem Untergrund aus präkambrischem Schiefer- und Granitgestein der Sierra de Chepes-Erhebung liegt. Bekannte diskordanz-gebundene Vorkommen im seitlichen Bereich des Channels weisen zum Teil Uranauswaschungen auf (Pressemitteilungen der Uranio AG Nr. 2 & 3 vom 4. bzw. 20. August). Uranio hat vor kurzem ein tragbares, robustes Radongas Messsystem (AB-5) von Pylon Electronics Inc., Ottawa, Ontario, Kanada gekauft (Pressemitteilung der Uranio AG Nr. 5 vom 25. September). Dieses System wird als erstes in den wichtigsten signifikanten Flächen innerhalb der Malanzan-Olta Konzessionen (Abb. 2: die gekennzeichneten Flächen) zur Anwendung kommen, auf der Suche nach ergiebigeren Uranzonen in Richtung Mitte des Channels. Diese Bereiche im Zentrum, die von Sandstein und Erde bedeckt sind, lassen sich mit konventionellen Untersuchungsmethoden mit Hilfe eines Szintillometers nicht darstellen.
Fazit
Die Uranexploration in den Malanzan-Olta Konzessionen in La Rioja, Argentinien bietet im Hinblick auf die Entdeckung neuer Uranminen viel versprechende Chancen. Mit Hilfe des Radongas Messsystems sollen Bohrziele definiert werden, die zu diskordanz-gebundenen Lagerstätten von hochwertigem Uran führen, die sich zwischen dem Paleochannel und dem darunter liegenden Schiefer- und Granitgestein befinden. Die Ergebnisse dieser neuen Untersuchungen werden veröffentlicht, sobald sie zur Verfügung stehen.
Im Auftrag des Vorstands
´Dr. Peter Goeggel´
Präsident und Direktor
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