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Goldminenaktien (HUI) - Zwischen Hoffen und Bangen

2021 war ein Jahr zum Vergessen. Zumindest dann, wenn man als Anleger nicht auf diverse gehypte Kryptowährungen oder voll überbewertete Tech-Aktien gesetzt hat. Mit oldschool Goldminenaktien aus dem letzten Jahrhundert, die in der Erde wühlen, um ein paar Klumpen glänzendes Metall zu fördern, ließ sich kein Geld verdienen. Im Gegenteil.

Der Branchen-Index NYSE Arca Gold BUGS Index verliert fast 14 Prozent und scheint seit mehr als anderthalb Jahren in einer Art Dauerschleife aus schnellen Rallybewegungen sowie abrupten Abverkäufen gefangen zu sein. Mit der letzten Handelswoche, die mit einem Verlust von 6,3 Prozent geendet hat, geht dieses Auf und Ab nun in die nächste Runde. Doch ein Ende dieser nervigen Situation zeichnet sich immer konkreter ab!


Erst Gold und Silber, jetzt auch der HUI

In der letzten Analyse vom 29. November "Goldminenaktien (HUI) - Merken Sie sich diese Unterstützung für 2022!" ging es in Kürze darum, dass der HUI-Index an einer größeren Ausbruchsbewegung in Richtung 400 Punkte Marke basteln könnte. Bevor diese aber starten könne, wäre aus Sicht der Charttechnik und auch der Elliott Wellen zuvor noch ein Test der Unterstützungszone zwischen ca. 226 und 209 Punkten notwendig.

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Dieses Niveau wurde bisher jedoch nicht einmal ansatzweise erreicht. Im Zuge einer Jahraufftaktrally konnte der HUI bis zum 20. Januar zeitweise auf 270 Punkte zulegen. Ähnlich wie Gold und Silber stand allerdings auch hier die obere Trendlinie des abcde-Keils im Weg, an der es kein Durchkommen gab. Fast punktgenau genau gaben die Kurse hier wieder nach. Mit 6,25 Prozent zeigte der Index den größten Wochenverlust seit immerhin Juni 2021! Zudem steht der Markt jetzt, nach nur einem Monat, bereits wieder 7 Prozent "in der Kreide".


Unterstützungszone zwischen 226 und 209 Punkten zieht weiterhin wie ein Magnet

Im Wochen-Chart ist damit jedoch chartechnisch nicht allzu viel passiert. Der Pullback an der besagten oberen Keillinie deutet klar darauf hin, dass wir uns noch immer in der finalen e-Welle abwärts befinden. Deren Ziel liegt auch weiterhin auf dem Niveau der grünen Unterstützungszone zwischen ca. 226 und 209 Punkten. Dieser Bereich sollte in den kommenden Wochen noch in irgendeiner Form angesteuert, ehe dann von dort aus die skizzierte neue Trendwelle in Richtung 400er-Marke starten könnte.


© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com


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