Northern Lion Gold Corp.: Erste Phase der Lagerstättenerkundung identifiziert wichtige Ziele in Cercal-Explorationsprojekt in Portugal
Bisher abgeschlossene Arbeiten:
Das Cercal-Lizenzgebiet befindet sich im Iberischen Pyritgürtel etwa 120 Kilometer (´´km´´) südwestlich von Lissabon. Seit Erteilung der Lizenz am 12. Mai 2006 konnte das Unternehmen ein umfassendes Explorationsprogramm umsetzen, das vorrangig der Identifizierung von Nichtedelmetall-Lagerstätten mit Massivsulfiden in Vulkangestein (´´VHMS´´) diente.
Neben der luftgestützten geophysikalischen Erkundung (VTEM - Versatile, Time-Domain, ElectroMagnetics) führte das Unternehmen eine regionale Bodenprobeentnahme (2 Proben pro km2) und eine detaillierte Bodenprobeentnahme (300m x 300m) in einigen Bereichen durch und erwarb und erfasste zudem historische geochemische Daten (17.032 Proben), luftgestützte Erkundungsdaten (magnetisch, radiometrisch) und geophysikalische Daten aus Messungen der Bodengravitation (23.150 Messpunkte).
Identifizierte Ziele und künftige Exploration
Zu den vorrangigen Zielgebieten, die im Rahmen der Explorationsarbeiten identifiziert wurden, gehören VTEM-Konduktoren (2), remanente Gravitationsanomalien (13), geochemische Boden-/Gesteinsanomalien mit Gold (2) und mehreren Elementen (2) sowie zwei Zonen mit bekannten Mineralisationen (Salgadinho, Torgal). Die genannten Zielgebiete befinden sich alle in zentral bzw. südwestlich gelegenen Abschnitten des Lizenzgebiets. Mit einer Ausnahme haben alle Zielgebiete eine Unterschicht aus felsischem und mafischem Vulkangestein, Tuffit und mehrere Schiefer aus der vulkanisch-sedimentären (silicatischen) Komponente des Iberischen Pyritgürtels.
An den beiden Zielgebieten mit höchster Priorität soll bereits in Kürze mit den Arbeiten begonnen werden. Beim ersten Ziel handelt es sich um einen großen VTEM-Leiter mit remanenter Gravitationsanomalie etwa 3,5 km südlich der Gemeinde Sao Luis. Das zweite Ziel ist eine Gruppe remanenter Gravitationsanomalien, dessen Zentrum sich ungefähr 7 km südwestlich der Stadt Cercal befindet. Zum Zwecke dieses Berichts werden diese Zielbereiche als Sao Luis South und Cercal South bezeichnet:
- Sao Luis South ist ein klar definierter, flach liegender tafeliger VTEM-Leiter, der etwa 600 Meter breit und über 600 Meter lang ist und zudem eine remanente Gravitationsanomalie aufweist. Die Tiefe bis zum Leiter wird auf 300 bis 350 Meter geschätzt, was mit der projektierten Position felsischen Vulkangesteins übereinstimmt. Dieses geophysikalische Ergebnis ähnelt den VHMS-Lagerstätten von Las Cruces (14,5 Millionen Tonnen (´´Mt´´) mit 6,13% Kupfer) und Aguas Tenidas (27 Mt mit 1,1% Kupfer, 2,8% Zink, 0,8% Blei), die sich ebenfalls im Iberischen Pyritgürtel befinden.
- Cercal South umfasst eine Gruppe von 10 remanenten Gravitationsanomalien, die sich an der nordöstlichen Flanke der Cercal-Antiklinorium-Struktur befinden und peripher bzw. über einer zirkulären magnetischen Hochstruktur liegt, die womöglich eine Grundschicht oder ein magmatischer Körper mit einem Durchmesser von 6 km ist.
Die Anomalien treten mit felsischem pyroklastischen Gestein mit Serizit auf, das dafür bekannt ist, eingesprengtes Kupfer-Zink-Gold zu führen (Salgadinho-Lagerstätte: historische geologische Schätzung vor Ort - 9,8 Mt mit 0,54% Kupfer). Südlich der Salgadinho-Lagerstätte sind mehrere mineralisierte Linsen bekannt. Bei früheren Bohrungen wurden schmale Zonen mit bis zu 0,22% Kupfer, 2,14% Zink, 0,12% Blei, 1,37 Gramm pro Tonne (´´g/t´´) Gold gefunden). Diese Art von Mineralisation tritt normalerweise in breiteren Abschnitten auf mit einer Mächtigkeit von mehreren Dutzend Metern pyrithaltigen felschischen Gesteins. Linsen mit manganreichem Jaspilit (ähnlich den Vorkommen in der Nähe anderer IPB VHMS-Lagerstätten) wurden peripher und stratigraphisch höher als die Gravitationsanomalien festgestellt.
Die Modellierung der Gravitationsdaten aus den frühen 1990er Jahren legt nahe, dass die beobachteten Reaktionen mit einem prismenförmigen Körper mit Sulfidmineralisation in Tiefen von 300 bis 600 Metern zusammenhängt. Viele frühere Bohrlöcher wurden scheinbar an den Flanken von bzw. zwischen Gravitationsanomalien erstellt oder hatten nicht die erforderliche Länge, um das Ziel zu testen.
Die Gravitations- und magnetischen Reaktionen in Cercal South ähneln den Ergebnissen in den Lagerstätten Neves Corvo (EuroZinc) und Lagoa Salgada (Redcorp).
Qualitätskontrolle und -sicherung
Die Explorationsarbeiten in Europa werden von Henrik Wik (M.Sc. in Geologie und Mineralogie), dem Explorationsmanager von Northern Lion Gold OY, überwacht. Die Oberaufsicht führt dabei John R. Fraser (P.Geo. BC), der Vice President für Exploration des Unternehmens und eine ´´Qualified Person´´ gemäß National Instrument 43-101 ist.
Die luftgestützte geophysikalische VTEM-Erkundung wurde von Geotech Limited aus Aurora (Ontario) durchgeführt, und die erfassten Daten wurden von Condor Consulting, Inc. in Lakewood, Colorado, verarbeitet und ausgewertet. GeoLog - Gabinete de Geociencias, Lda. aus Lissabon (Portugal) fungiert als technischer Berater des Unternehmens und ist für die Durchführung der laufenden Explorationsprogramme in Cercal sowie für die Zusammenarbeit mit den zuständigen Regierungsbehörden hinsichtlich historischer Explorationsdaten, Genehmigungen und anderen Angelegenheiten zuständig.
Über Northern Lion
Northern Lion ist ein kanadisches Unternehmen für Mineralexploration, das an der TSX Venture Exchange sowie an der Frankfurter Börse gelistet ist. Es besitzt 100% an dem Haveri-Goldprojekt, einem ehemaligen Goldproduzenten in Süd-Finnland. Das Unternehmen arbeitet am Aufbau eines starken Projekt-Portfolios in abbaufreundlichen Gebieten mit guter Infrastruktur in Europa.
Northern Lion Gold Corp.
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Präsident
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