Coeur Mining macht es äußerst spannend!
Fazit:
Während Gold seit längerem eine gewisse Schwäche andeutete, verblieb Silber als solches noch unverändert in Range und dies ist auch noch immer. Siehe dazu das erst gestern veröffentlichte Video zu Gold und Silber mit "Blutbad". Demnach deuten sich zwar durchaus weitere Verluste an und doch scheint die Aktie hierbei eine relative Stärke - wie Silber auch - aufweisen zu wollen, welche generell positiv zu werden ist. Faktisch muss sich der Wert allerdings hierbei über 7,50 USD stabilisieren, um nicht doch noch ein größeres Verkaufssignal zu generieren.
Gelingt dies, wäre kurzfristig bereits bei einem Anstieg über 8,25 USD mit einem raschen Aufwärtslauf bis zum Widerstandsbereichs von 9,00 bis 9,30 USD zu rechnen, bevor darüber eine Attacke auf die runde Marke von 10,00 USD erfolgen dürfte. Ein Ausbruch über diese Marke wiederum wäre für den weiteren Verlauf höchst bullisch zu interpretieren. Der Bias des Minentitels würde sich schlagartig von aktuell neutral auf bullisch umstellen und somit wären in der Konsequenz zusätzliche Kursgewinne bis 11,60 USD zu erwarten.
Bei Rücksetzern unter das Niveau von 7,50 USD könnte es hingegen kritischer werden. Man achte hierbei insbesondere auf das Tief vom 2. Februar bei 6,98 USD. Sollten die Anteilsscheine unter dieses Niveau zurückfallen, wäre eine rasche Verkaufswelle bis mindestens 6,65 USD zu berücksichtigen. Im Worst-Case müsste man für den weiteren Verlauf sogar mit einem Test des Unterstützungslevels bei 5,55 USD rechnen.
Long Szenario:
Die Chancen eines neuerlichen Erholungsimpulses wären bei einem Anstieg über 8,25 USD gegeben. Mit diesem Signal sollten im weiteren Verlauf Zugewinne bis 9,00 bzw. 9,30 USD möglich werden, bevor darüber die Marke von 10,00 USD je Anteilsschein in das Interesse der Anleger rücken sollte.
Short Szenario:
Verabschieden sich die Bullen jedoch mit Kursrücksetzern unter das Level von 7,50 USD, müsste man speziell unterhalb des Februartiefs von 6,98 USD weitere Verluste einkalkulieren. In gestaffelten Verkaufswellen wären dann vielmehr Abgaben bis 6,65 USD zu erwarten, bevor darunter weitere Verluste bis 5,55 USD Einzug halten könnten.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.