Kinross Gold - Unterstützung voraus
Fazit:
Die Ausschläge halten sich seither in Grenzen und doch befindet sich die Unterstützung bei rund 3,40 USD unmittelbar voraus. Auf aktuellem Niveau rund um 3,60 USD lässt sich überdies auch seit Jahresbeginn eine immer wieder aufkeimende Nachfrage im Chart ablesen. Faktisch bieten sich daher nachfolgende Optionen. Nutzen die Bullen daher ihre Chance im Bereich von 3,40 bis 3,60 USD einen Boden bzw. ein Sprungbrett zu etablieren, so könnte sich bei einem Anstieg über 3,85 USD durchaus eine Aufwärtswelle bis 4,10 USD und darüber bis zum Widerstand bei 4,50 bzw. oberhalb dessen bis 4,75 USD eröffnen.
In diesem Fall wäre abermals die Chance für einen Ausbruch gegeben, welcher bei Erfolg mittel- bis langfristig noch erheblich höhere Kurse versprechen dürfte. Andernfalls übernehmen doch die Bären das Ruder. Unterhalb von 3,50 USD ist von einem direkten Test des Levels bei 3,40 USD auszugehen.
Sollten sich die Notierungen dort nicht stabilisieren können, wäre bei einem Durchschlag unter 3,30 USD per Tages- und insbesondere per Wochenschlusskurs, von einer weiteren Verkaufswelle bis in den Bereich von 3,00 USD auszugehen. Unterhalb von 2,88 USD wäre zudem ein mittelfristiges Verkaufssignal bis mindestsens 2,40 USD einzukalkulieren.
Long Szenario:
Viel Spielraum besitzen die Käufer derzeit nicht mehr. Dennoch bietet sich aufgrund der vorausliegenden Zone von 3,40 bis 3,60 USD durchaus der spekulative Gedanke einer Bodenbildung an. Speziell über 3,85 USD wäre allerdings erst wirklich der Weg in Richtung von 4,10 USD bzw. darüber bis in den Bereich von 4,50 bis 4,75 USD gegeben.
Short Szenario:
Unterhalb von 3,30 USD wären klar die Bären am Zug. Weitere Verluste bis zur runden Marke bei 3,00 USD dürften in diesem Zusammenhang folgen, bevor bei einem neuen Mehrjahrestief unterhalb von 2,88 USD, weitere Abgaben bis mindestens 2,40 USD zu berücksichtigen wären.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.