BHP wartet wegen der geplanten Rio-Übernahme erstmal ab
Die EU-Kommission verlängerte kürzlich die Frist für die Untersuchung der geplanten Megafusion bis zum 9. Dezember 2008. Bis zu diesem Termin soll die Prüfung der 170 Milliarden Dollar schweren Übernahme abgeschlossen sein. Von Seiten der Behörde gibt es wohl schwere Bedenken, da insbesondere für Eisenerz, Kohle, Uran, Aluminium und Industriemineralien die Gefahr von Preiserhöhungen für Kunden besteht.
Das US-Justizministerium hat der Übernahme bereits zugestimmt. Australien, Kanada und Südafrika müssen ebenfalls noch zustimmen. Der Chairman von BHP schlussfolgerte weiter, dass es erst nach dem Ergebnis der EU-Prüfung eine Entscheidung geben wird, wie es weiter geht.