Mexican Silver Mines Ltd. startet Phase-I-Bohrung im Mamulique-Projekt

Mexican Silver Mines Ltd. (“Mexican Silver”) (TSXV: MSM; Frankfurt WKN: A0MSLE) freut sich, den Start des ersten Bohrprogramms im historischen Mamulique-Bergbaudistrikt bekannt zu geben. Die Phase-I-Bohrung wird sieben Bohrlöcher mit insgesamt 1.500 Metern umfassen. Der Distrikt Mamulique befindet sich 30 Kilometer nordöstlich von Monterrey/Mexiko an der südlichsten Spitze des Konzessionsgebiets Anillo de Fuego von Mexican Silver. Es handelt sich um ein historisches Abbaugebiet mit Zink-, Silber- und Bleivorkommen im Eastern Cordillera Silver Belt im Nordosten Mexikos. Fotographien, Pläne und Schnittdarstellungen (Abb. I - IV) zum Mamulique.-Projekt können auf der unten angeführten Website von Mexican Silver eingesehen werden.

Der mexikanische Highway 85 verbindet Monterrey/Mexiko mit Laredo/Texas und verläuft quer durch das Mamulique-Gebiet. Mexican Silver hat in diesen Strassenabschnitten noch unbekannte Blei-Zink-Vorkommen lokalisiert, die aus strukturell kontrollierten Mineralisierungen und Mineralisierungen vom Manto-Typ bestehen (Abb. I - II).

Die von Mexican Silver vor Ort erhobenen Daten haben ergeben, dass sich über eine Kammlänge von 10 Kilometer entlang des Mamulique-Sattels mindestens 15 historische Minenschächte befinden. Dazu gehören unter anderem Santo Nino, Victoria, Mina El Milagro, Mina Las Torres und Mina La Paloma (Abb. II).

Mexican Silver konzentriert sich derzeit auf das 120 Hektar umfassende Abbaugebiet von Santo Nino and Victoria (Abb. III), wo eine Reihe von Förderstollen und Minenabsenkungen kartographisch erfasst wurden. Proben wurden sowohl von der Oberfläche als auch unterirdisch entnommen. Der Santo Nino-Schacht weist nachweislich eine Abbautiefe von mind. 180 Metern auf, der La Victoria-Schacht hat eine gemeldete Tiefe von 50 Metern (Abb. IV). Nach Angaben von Servicio Geologico Mexicano (SGM) betrug die Fördermenge in der Santo Nino-Mine ab Beginn der Förderung im vergangenen Jahrhundert monatlich ca. 500 Tonnen hochgrades Zinkerz (bis 40 Prozent) mit zusätzlichen Silber- und Bleiwerten. Das Erz wurde zur Verarbeitung nach Cia Zinc National in Monterrey verbracht. Die Angaben stammen aus Yacimientos Minerales De La Region Norte de Nuevo Leon, Subgerencia De Evaluacion De Projectos En Geologia Regional, Consejo de Recursos Minerales von Ing. Donaciano P. Hernandez, & George E. Bustamante unter der Leitung von Ing. Fernel Arvizu Lara, datiert mit Februar 1983.

Im Rahmen des Erfassungs- und Beprobungsprogramms konnte eine strukurierte Mineralisierungszone von ca. 1.400 Meter Länge lokalisiert werden, die an der Oberfläche mindestens sechs sub-parallele Adern aufweist (Abb. III). Das Muttergestein der Mineralisierung nahe der Oberfläche stammt aus der Cuesta del Cura-Formation. Unterhalb der Cuesta del Cura-Formation befindet sich die auf Basis der regionalen stratigraphischen Korrelation festgestellte Aurora-Formation. Die Aurora-Formation ist, was die wirtschaftliche Nutzbarkeit der Mineralisierung betrifft, ein ertragreicheres Wirtsgestein, was sich auch im Fall der La Encantada-Mine (First Majestic Silver Corp. - Abschnitt 9.1, Absatz 6, Ziffer 9-1 des technischen Berichts für die La Encatada-Silbermine im Bundesstaat Coahuila/Mexiko von Pincock, Allen & Holt - Bericht # 70567, datiert mit 24. Juli 2007) und der La Platosa-Mine (Excellon Resources Inc., Folien 24 - 26 der PowerPoint-Präsentation zum Platosa Bonanza-Silberprojekt im Bundesstaat Durango/Mexiko, SGM-Archivakten) bestätigt hat. Die Mineralisierung dieser Minen unterliegt den gleichen Rahmenbedingungen wie beim Mamulique-Projekt.

Das erste Mamulique-Bohrloch MM-08-01 (Abb. IV) befindet sich ca. 150 Meter nordwestlich vom Santo Nino-Schacht und wird in eine Tiefe von 450 Meter im 60° Winkel gebohrt. MM-08-01 soll die ursprünglich erhobenen Daten und Proben aus den unterirdischen Aktivitäten der sechs subparallel verlaufenden Adern untermauern, die zwischen 30 cm und 1,5 m mächtig sind (siehe auch Pressemeldung vom 19. Februar 2008). Die subparallel verlaufenden Adern sind mäßig frakturiert, ein leicht dolomitisierter Korridor, der teilweise eine Verdickung der Adern als sulfid- und kalzithaltige Brekzien-Erdwalle aufweist. Außerhalb davon teilen die Ader- und Brekzien-Erdwalle die Kalzit-Sulfid-Adern, die durch das feine dolomitische Nebengestein verlaufen, das von disseminiertem Pyrit geprägt ist. Das Potenzial dieses Korridors als unterschiedlich abbaubare Einheit wird zurzeit vor allem angesichts seiner Ausdehnung entlang des 1.400 m großen Bereichs der Zielzone evaluiert. Die Abbildungen V, VI und VII stellen die neueste Charakterisierung der Silber-, Blei- und Zinkwerte für die Hauptadern der Minen Victoria und Santo Niño dar. Sämtliche Abbildungen weisen darauf hin, dass die Gehalte dieser drei interessanten Metalle entlang des Streichens und in der Tiefe weiterhin offen sind.

Das derzeit durchgeführte Mamulique-Programm wird aus den drei nachfolgenden Bereichen bestehen:

1) eine detaillierte Beschreibung der geologischen und mineralischen Beschaffenheit des Gebietes durch die Wiedernutzbarmachung der bereits bestehenden Minenöffnungen sowie anschließende umfassende Kartierungen und Probentnahmen. Dies soll die Größe der Mineralisierung genau beschreiben und die Verteilung der Metallwerte in 3D definieren. Einige der beobachteten Adern scheinen auf bis zu 300 m von Tunneln durchtrieben zu sein, die sich bis auf 100 m erheben.

2) Die Erstellung von zusätzlichen Mineraldaten mittels eines Zwei-Phasen-Programms.

I. Phase I beinhaltet sieben Bohrlöcher auf insgesamt 1.500 m (in Abbildung IV als Quadrate angezeigt) und soll den mineralisierten Korridor sowie die angrenzenden Linsen in Abständen von 200 m blockieren.

II. Phase II, welche von den Ergebnissen von Phase I abhängen wird, ist ein Definitionsprogramm, das sieben Bohrlöcher auf etwa 2.100 m sowie die angrenzenden Linsen in Abständen von 100 m umfassen wird (in Abbildung IV als orange Quadrate angezeigt).

Ein interaktives Update der geologischen, technischen und geochemischen Datensätze von Mamulique gemäß den internationalen Qualitätssicherungs- und -kontrollprotokollen von Mexican Silver. Element drei wird ebenfalls die anschließende Quantifizierung/Qualifizierung der Mineralressource basierend auf den unterschiedlichen manuellen und geostatistischen Mineralressourcen- und Erzevaluierungsmethoden umfassen.

Das Mamulique-Phase-I-Bohrprogramm wird voraussichtlich vier Wochen dauern. Anschließend werden die Proben aus der Bohrung im Labor von ALS Chemex untersucht. Die Ergebnisse der Bohrung werden nach Erhalt aller Assays aus dem Labor veröffentlicht. Chemex ist nach ISO 9001:2000 (International Standard Organization) zertifiziert und ein von Mexican Silver unabhängiges Labor.

Mexican Silver hält sich an ein strenges Qualitätssicherungs-/ Qualitätskontrollprogramm, welches das Hinzufügen von Standard- und Doppelproben zu der an Chemex verschickten Probensequenz beinhaltet.

Mr. William Dynes, P. Geol., der Projektleiter des Mexican Silver-Bohrprogamms auf dem Mamulique-Gelände ist eine qualifizierte Person, die mit der Programmüberwachung und Qualitätskontrolle auf den Liegenschaften des Unternehmens beauftragt wurde. Mr. Dynes hat den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung überprüft und genehmigt.



Über Mexican Silver Mines

ist ein junges Ressourcenunternehmen mit Schwerpunkt auf der Silberproduktion, welches zurzeit drei ehemalige Silbergrundstücke im Nordosten Mexikos erschließt. Um mehr über Mexican Silver Mines zu erfahren, besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.mexicansilvermines.com.


Im Namen des Boards von Mexican Silver Mines Ltd.

Feisal Somji, B.Sc., MBA
Präsident und Chief Executive Officer



Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

Mexican Silver Mines Ltd.
Feisal Somji, President & CEO
Telefon: 403.236.5089
Fax: 403.398.0693
E-Mail: info@mexicansilvermines.com
Internet: www.mexicansilvermines.com

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Telefon: 604.684.4743 DW 236
E-Mail: jamie@ascentacapital.com



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