RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) Die Europäische Kommission lässt derzeit die langfristigen Folgen einer möglichen Übernahme von Rio Tinto durch BHP Billiton untersuchen. Interessant ist, dass in der Vergangenheit bei Fusionen großer global agierender Unternehmen in der Regel die kurzfristigen Folgen durch die EU analysiert wurden. Betrachtet wurde ein Zeitraum von zwei bis drei Jahren.
In diesem Fall wird die Entwicklung beispielsweise hinsichtlich der Wettbewerbsintensität auf dem Eisenerzmarkt, auf dem Vale, Rio Tinto und BHP Billiton 60% der weltweiten Nachfrage bedienen, bis 2015 unter die Lupe genommen.