Troy Resources Ltd.: Update
Das neue Modell (noch nicht fertig) deutet drauf hin, dass es trotzdem besser wäre, das ganze Material abzubauen (mehr Tonnen, niedriger Gehalt) und dann zu verarbeiten. Diese würde im Gegenzug aber bedeuten, dass Troy evtl. die Produktionskapazität der Anlage erhöhen müsste.
Auf Basis dieser Annahmen und basierend auf den Gold-Reserven (Ressourcen nicht einkalkuliert) würde das Minenleben noch bis 2020 betragen.
Bei den aktuell höheren Goldpreises sieht das Management allerdings eine relativ hohe Chance, dass die Pits Smarts und Hicks ausgeweitet werden.
Aktuell baut man auf SMARTS wieder ab und hat bereits 11.000 Tonnen mit einem Gehalt von 4,5 g/t (guter Gehalt) auf Halde gelegt. Weiterer Stockpile soll im September aufgebaut werden.
Die durchschnittliche Verarbeitung liegt laut der Meldung im Plan. Zudem soll die Strip-Ratio wie zuletzt versprochen bereits deutlich fallen.
Dies bedeutet, dass das Verhältnis von goldhaltigem Erz zu Abfall besser wird.
Fazit:
Troy hat in den vergangenen Monaten wieder einige Verbesserungen durchsetzen können und es geht darum, aktuell so viel freien Cash-Flow wie nur möglich zu erzielen, um die Kreditgeber (Investec) freundlich zu stimmen und die Operation wieder auf gesunde Füße zu stellen.
Der Einbruch im Pit ist ein generelles Risiko im Bergbau, vor dem niemand sicher ist.
Die Aktie bleibt hochspekulativ und es ist extrem wichtig, sich mit Investec zu einigen.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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