Troy Resources Ltd.: Gute Signale ohne Beachtung
Auf der Mine in Guyana wurden 12.590 Unzen Gold produziert und die Verarbeitungsraten lagen im Februar und März wieder bei über 80.000 Tonnen. Im März sogar bei 88.841 Tonnen. Das Unternehmen scheint also die Probleme nach der Instabilität des Pits in den Griff zu bekommen.
Die Cash-Kosten lagen bei 1.145 USD und die All-In-Kosten bei 1.539 USD. Das ist noch eindeutig zu hoch, doch nicht so schlecht, wie man es befürchtet hat:
Das Unternehmen dringt nun in das Grundgestein vor und testet vor Abbau nochmals mit Testbohrungen. Diese zeigten bislang folgende Gehalte, die sich sehen lassen können:
Per Ende März hatte Troy Cash und Gold im Gegenwert von 21,2 Millionen AUD. Es müssen bis Ende des Jahres noch 9 Millionen USD zurückbezahlt werden:
Fazit: Erste Verbesserungen und ein starker Februar und März. Die Chancen auf einen Turn-Around scheinen sich zu erhöhen, die Aktie bleibt aber hochspekulativ.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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