Sulliden Mining Capital Inc.: Hinweis!
Zum einen wird die Hauptbeteiligung Aguia (ASX: AGR, aktuell AGRDA) für den Börsengang in Toronto hübsch gemacht (Link). Die Aktien wurden im Verhältnis von 5:1 zusammengelegt, da die Kanadier damit besser umgehen können.
Ich vermute, dass Sulliden Mining im Zuge dieser Notiz in Kanada vielleicht einen Teil der Position platzieren wird. Aktuell, nach der Aktienzusammenlegung, hält Sulliden 15,4 Millionen Aktien an Aguia, die einen Wert von 7,8 Millionen CAD bzw. 0,21 CAD je Sulliden Aktie ausmacht!
Alleine diese Aktien hinterlegen den aktuellen Kurs zu 75%!
Sollte Sulliden einen Teil seiner Aktien oder gar die komplette Position im Zuge des Listings an der TSX verkaufen können, würde der Cash-Bestand deutlich anziehen.
Zum anderen hat Sulliden das Troilus Goldprojekt. Dieses wurde in einer sehr schwachen Marktphase günstig gekauft und angeblich ist man in fortgeschrittenen Verhandlungen, dieses zu deutlich höheren Preisen zu verkaufen.
Es gibt also in den nächsten Monaten einige Punkte, die den Kurs nach oben bringen könnten.
Auch wenn der Kurs aktuell schwach ist, haben wir fundamental kaum große Risiken in der Aktie.
Die Beteiligungen haben derzeit einen Verkaufswert von 15,4 Millionen CAD und der Börsenwert liegt bei 10,3 Millionen CAD:
Die Aktie war gestern schwach, da Belo Sun (TSX: BSX) auf einen vorläufigen Stopp der Entwicklungsarbeiten deutlich in die Knie ging (Link).
Sulliden hatte eine sehr große Position in Belo Sun, doch hat diese in den vergangenen Monaten deutlich reduziert. Die aktuellsten Daten stammen vom 31.01.2017 und es ist gar nicht klar, ob Sulliden überhaupt noch diese Stückzahl besitzt.
Fazit:
Eine Aktie die schwach notiert, macht natürlich keinen Spaß. Allerdings ist Sulliden fundamental gesehen sehr günstig und das Management weiß, was es tut.
Ich werde mit Sicherheit niemanden abhalten, die Aktie aufgrund von "Underperformance" zu verkaufen.
Aufgrund der möglichen "Liquiditätsevents" und der markanten Unterbewertung bleibt Sulliden aber in unseren Cash-Kings.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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