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Goldminenaktien (HUI) - Jetzt aber höchste Eisenbahn!

In der zurückliegenden Handelswoche sind die Kurse vieler Goldaktien weiter deutlich gefallen. Und das obwohl der Goldpreis noch am 27. Februar mit 1.264 USD neue Jahreshochs erklommen hat. Und auch der dann einsetzende relativ kleine Goldverfall auf 1.222 USD rechtfertigt kaum einen derartigen Kurseinbruch des HUI-Index auf unter 190 Punkte. Was ist denn da los?

Grundsätzlich sind Divergenzen zum Goldpreis nichts Ungewöhnliches. Die treten, ob negativ oder positiv, immer wieder einmal auf. Zuletzt hatten wir im Herbst und Ende 2016 eine positive Divergenz vorliegen. Ich hatte das damals am 25. November 2015 in der Einschätzung "Barrick Gold - Positive Divergenz zu Gold lässt aufhorchen!" angesprochen. Aber auch den umgedrehten Fall hatte ich schon am 24. Januar 2013 mit der Analyse "Goldminenaktien (HUI) - Gefährliche Divergenz zu Gold!" thematisiert.

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Ob nun eine positive Divergenz gut und eine negative Divergenz schlecht oder gefährlich für den Goldminensektor ist, kann ich konkret nicht beurteilen. Dazu sind zwei Beispiele einfach zu wenig und des Weiteren würde das einen umfangreichen Einstieg in diesem fundamentalen Bereich notwendig machen.

Ein Gutes hat die jüngst auseinandergehende Schere zwischen Gold und HUI aber: Der HUI-Index hat genannte die Unterstützungszone 195/189 Punkte aus der letzten Einschätzung vom 23. Februar "Goldminenaktien (HUI) - Mit viel Sitzfleisch zu neuen Hochs" erreicht. Am 3. März fiel der HUI mit 186 Punkten sogar noch etwas tiefer.

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Damit wird es jetzt höchste Zeit, dass sich der HUI wieder fängt und mindestens die Marke von 200 Punkten zurückerobert. In diesem Fall besteht die Chance auf einen Angriff der bisherigen Jahreshochs. Kann dann auch die rote Widerstandszone übersprungen werden, sind die Hochs aus dem letzten Jahr wieder zum greifen nahe.

Nach unter darf sich der HUI ab jetzt eigentlich kaum weitere Schwäche erlauben. Allerdings kann ich derzeit keine konkrete Marke nennen, ab der das bullische Setup wackeln würde …


© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com


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