Royal Nickel Corp.: Refinanzierung ebenfalls abgeschlossen
Der sehr teure Kredit mit Lascaux, der unter anderem eine 3%-NSR (Produktionsabgabe) beinhaltet hat, wurde komplett zurückbezahlt. Diese 3%-NSR war sehr teuer, üblich ist 1% bis 1,50%.
Eine neue Finanzierung wurde über Auramet bereitgestellt. Zum einen ein goldbasierter Kredit über 16,5 Millionen USD, der pro Monat mit 560 Unzen über eine Laufzeit von 30 Monaten zurückbezahlt wird. Die erste Zahlung ist erst im Februar 2017 fällig.
Dann hat Auramet noch einen Arbeitsmittelkredit über 6,5 Millionen USD bereitgestellt. Dieser erhöht die finanzielle Flexibilität des Unternehmens. Hierfür zahlt das Unternehmen den LIBOR (aktuell -0,40%) +4,50%.
Es wurden 1.300 Unzen Gold pro Monat bei 1.728 AUD je Unze abgesichert. Dies entspricht in etwa einem Viertel der Produktion. Die Absicherungen laufen von Februar 2017 bis April 2018.
Eine teilweise Absicherung zu einem guten Preis und einer überschaubaren Laufzeit. Da kann ich nichts gegen sagen.
Insgesamt eine sehr gute Refinanzierung, die dem Unternehmen deutlich mehr finanziellen Spielraum gibt und es sollte nun deutlich mehr Profit bei uns Aktionären hängen bleiben.
Fazit:
Als wir Royal Nickel gekauft haben, kannte kaum jemand den Goldproduzenten und ich habe mir "gewünscht", dass dies durch einen guten Goldinvestor geändert wird. Dies ist über den Einstieg von Sprott geschehen. Dann wird der Name von Royal Nickel in RNC Minerals geändert, um vom "Nickel-Fluch" wegzukommen.
Nun wurde auch noch die teure Finanzierung umstrukturiert und zu deutlich besseren Konditionen neu aufgestellt.
Somit hat das Unternehmen all das geliefert, was ich mir erhofft habe und das in kürzester Zeit.
Die Aktie ist aktuell ein Kauf und bei schwächeren Kursen erst recht.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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